Frankfurt Fashion Week: Messen werden verschoben

Die Frankfurt Fashion Week wird im Januar nur zum Teil physisch stattfinden. Die Messen der Modewoche werden verschoben.

Wie auch im Juli macht die aktuelle Corona-Situation der Frankfurt Fashion Week einen Strich durch die Rechnung. Pandemie sowie Beschlüsse von Bund und Ländern ermöglichen nur, dass ein Teil der Frankfurt Fashion Week physisch stattfinden kann, teilten die Veranstalterinnen Messe Frankfurt und Premium Group am Mittwoch mit. Showcases, Vernissagen, Installationen und Ausstellungen sind nach aktuellem Stand mit Konzepten wie 2G und 2G+ möglich. Konferenzen, Talks und Panels sollen teilweise in reduzierter, hybrider Form umgesetzt werden.

Messen auf Juli verschoben

Die Durchführung der Messen ist allerdings nicht möglich. Daher werden die Events der Messe Frankfurt Neonyt und Val:ue sowie die Formate der Premium Group Premium und Seek, das Fashion-Festival The Ground sowie die Fashiontech- Konferenz auf Juli verschoben.

Für die bestehenden physischen Veranstaltungen der Frankfurt Fashion Week – vom 17. bis 21. Januar – planen die Veranstalter:innen ein ausgewähltes Programm mit persönlichen Begegnungsformaten im coronakonformen Rahmen anzubieten, heißt es aus Frankfurt.

„Wir spüren das ausgeprägte Bedürfnis der Branche nach persönlichen Begegnungen. Wir sind daher davon überzeugt, dass wir mit den Showcases, Events und Konferenzen, die wir im Januar anlässlich der Frankfurt Fashion Week in dem Umfang realisieren, wie er dann coronakonform möglich sein wird, ein positives Signal des Aufbruchs aus Frankfurt senden werden“, sagte Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Bereits am Dienstag wurde die Fachmesse Munich Fabric Start, die für den 25. bis 27. Januar geplant war, abgesagt. Auch die März-Ausgabe des Endkonsumenten-Events About You Fashion Week des Onlinehändlers About You wurde abgesagt.