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Bangladesh Denim Expo setzt auf Vernetzung der Branche

Von Simone Preuss

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Der Denim-Markt boomt nach wie vor und angesichts der Tatsache, dass 70 Prozent der weltweiten Denim-Produktion in Asien geschieht, werden Standorte wie Bangladesch immer wichtiger, wo es derzeit 26 Denim-Fabriken gibt. Das Land ist für Europa der zweitgrößte Denim-Lieferant und importierte 2015 Jeans im Wert von fast 933 Millionen Euro.

Nach Sicherheit und Ausbildung im Jahr 2015 und Nachhaltigkeit im letzten Jahr setzt die diesjährige Ausgabe der Bangladesh Denim Expo (BDE) ganz auf „Denim Networks“. Die sechste Bangladesh Denim Expo wird vom 17. bis 18. Mai im Messezentrum Bashundhara in Dhaka stattfinden und sich ganz auf die Vernetzung der Denim-Branche weltweit konzentrieren.

Waren es im November 2014 noch 3.000 Besucher und 50 Aussteller aus 14 Ländern, zog BDE 2016 bereits über 5000 Besucher aus mehr als 46 Ländern weltweit an, die zusammen mehr als 1000 Unternehmen repräsentierten. Sie trafen auf 54 Aussteller aus 15 Ländern, die Produkte, Trends und Innovationen der Denim-Branche vorstellten.

Bangladesh Denim Expo wächst exponentiell

„Die Expo ist zu einer heiß erwarteten Veranstaltung des internationalen Denim-Kalenders geworden. Deshalb versuchen wir auch, ihre Reichweite entsprechend der Erwartungen auszuweiten“, erklärte BDE-Geschäftsführer Md. Mostafiz Uddin.

Wie auch in den letzten Jahren wird das „Sustainable Apparel Forum“ am ersten Tag der Veranstaltung den erfolgreichen Wissensaustausch ermöglichen, um es Fabriken und Einzelpersonen einfacher zu machen, Nachhaltigkeit zu implementieren. Ebenfalls am 17. Mai finden auch die WGSN Workshops statt.

Der zweite Tag ist ganz dem Seminarprogramm gewidment, wobei es am Morgen bei „From Ideas to Technology“ um neue Arten der Fertigstellung geht. Am Nachmittag dreht sich dann alles um die Denim Trends für Herbst/Winter 2018-19. Zudem gibt es Sonderveranstaltungen wie die Tonello Denim Gallery, einen Trend Zone-Bereich für den Informationsaustausch und VR-Touren.

Bei der wasch- und chemikalienintensiven Produktion von Jeans ist es besonders wichtig, Hersteller zu identifizieren, die auf Nachhaltigkeit setzen. Zu diesem Zweck unterstützt die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) im Rahmen des develoPPP.de-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit Juni letzten Jahres eine nachhaltige Denim-Fabrik in Bangladesch, Denim Expert Ltd. (DEL).

Im April, dem Monat, in dem auch die Denim-Modemesse Kingpins und die Amsterdam Denim Days stattfinden, konzentriert sich FashionUnited ganz auf Denim. Für all unsere Artikel zum Thema Denim, klicken Sie bitte hier

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