Vogue-Ausstellung: Die 100-jährige Geschichte eines Magazins
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Die Ausstellung “Vogue Paris 1920-2020” präsentiert anlässlich des 100-jährigen Bestehens der französischen Vogue rund 400 Exponate aus den Archiven des Modemagazins.
Bis zum Januar nächsten Jahres stehen die Türen des Pariser Palais Galliera für Besucher und Besucherinnen offen. Neben Fotos, Illustrationen, Dokumenten, Filmen und alten Ausgaben aus den Archiven von Vogue Paris zählen auch mehr als 15 Haute-Couture- und Prêt-à-porter-Modelle zu den ausgestellten Exponaten, teilte das Museum im Juli mit.
Die Ausstellung zeichnet die Geschichte von Vogue Paris anhand der Redakteure nach, die das Magazin durch ihr Wirken geprägt haben und würdigt das Talent der Illustratoren und Fotografen, die die Zeitschrift im Laufe der Jahre gefördert hat. Auf der Reise durch die Vergangenheit der französischen Vogue erinnert die Ausstellung auch an besondere Zusammenarbeiten mit Modeschöpfern, wie Karl Lagerfeld und Yves Saint Laurent.
Die 1920 vom Verlagskonzern Condé Nast gegründete Vogue Paris ist das älteste noch erscheinende französische Modemagazin. Im Gegensatz zu den anderen Vogue-Exemplaren trägt die französische Ausgabe den Namen einer Stadt und nicht den eines Landes im Titel: „Paris, die Hauptstadt der Mode, wird in der Vogue als Zentrum des kulturellen und künstlerischen Lebens und die Pariserin als Inbegriff der Vogue-Frau dargestellt”, so die Mitteilung.
Zu dem besonderen Anlass veröffentlichte die Vogue Paris auch eine Jubiläumsausgabe für Oktober.