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„Virgil Abloh: The Codes“ – Erste große Europaausstellung im Grand Palais angekündigt

In Zusammenarbeit mit Nike präsentiert die Virgil Abloh Foundation im Grand Palais eine Ausstellung zu Ehren des 2021 verstorbenen Designers.
Von Sharon Camara

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Kultur
Credits: LVMH

Unter dem Titel „Virgil Abloh: The Codes“ findet vom 30. September bis zum 10. Oktober 2025 im Pariser Grand Palais die erste große europäische Ausstellung zu Ehren von Virgil Abloh (1980–2021) statt. Der Eröffnungstag fällt symbolisch auf Ablohs Geburtstag.

Die Ausstellung beleuchtet rund zwei Jahrzehnte des multidisziplinären Schaffens des Designers, Künstlers und Kulturvisionärs. Präsentiert werden mehr als 20.000 Archivalien, darunter Hunderte von Objekten, Prototypen, Skizzen und Fotografien aus seiner Karriere sowie aus persönlichen Sammlungen und seiner privaten Bibliothek.

Ein zentrales Element der Ausstellung ist Ablohs Zusammenarbeit mit Künstler:innen, Designer:innen und Sportler:innen – ein Aspekt, der seine interdisziplinäre Arbeitsweise und sein kollaboratives Ethos unterstreicht.

„Diese Ausstellung ist erst der Anfang unserer Arbeit, Virgils Vermächtnis und seine Prinzipien mit der kreativen Gemeinschaft und der ganzen Welt zu teilen“, erklärt Shannon Abloh, Ehefrau des Verstorbenen, Geschäftsführerin von Virgil Abloh Securities, Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Virgil Abloh Foundation sowie Präsidentin des Virgil Abloh Archive, in einer Mitteilung.

Die Präsentation seiner persönlichen Sammlung, unvollendeter Projekte und ikonischer Werke sei eine monumentale Gelegenheit, sein Lebenswerk zu würdigen. Ablohs Ziel, Wissen offen zugänglich und gemeinschaftlich nutzbar zu machen, werde so weitergeführt – „Virgil bleibt über das Archiv hinaus eine Quelle der Inspiration und ein Leuchtfeuer kreativen Wissens.“

Kuratiert wird die Ausstellung von Chloé Sultan und Mahfuz Sultan. Sie ist eine erweiterte Fassung der gleichnamigen Ausstellung aus dem Jahr 2022. Im Fokus steht, wie sich Ablohs charakteristische Gestaltungsprinzipien – seine „Codes“ – durch sämtliche Disziplinen ziehen: Mode, Schuhe, Architektur, Musik, Werbung und mehr. Sie machen deutlich, wie Abloh eine durchgängige Praxis entwickelte, die Genregrenzen bewusst auflöste.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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