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Metropolitan Museum of Art: "Women Dressing Women" stellt Designerinnen in den Mittelpunkt

Von Jule Scott

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Kultur

Simone Rocha FW23 Credits: Launchmetrics Spotlight

Das Metropolitan Museum of Art (MET) widmet sich den Damen der Modewelt. Die diesjährige Herbstausstellung “Women Dressing Women” des Costume Institute steht im Zeichen des künstlerischen Erbes von Designerinnen und von Frauen geführten Modehäusern, teilte das in New York ansässige Museum am Donnerstag mit.

Mit rund 80 Objekten von mehr als 70 Designer:innen, die sich bis dato im Archiv des Museums befanden, würdigt die Ausstellung die oft übersehene Kreativität und das Vermächtnis von Designer:innen und beleuchtet die Geschichte der von Frauen geführten Modehäuser vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Die Ausstellung geht vier Schlüsselbegriffen nach - Anonymität, Sichtbarkeit, Handlungsfähigkeit und Abwesenheit/Unterlassung. Dabei soll verdeutlicht werden, inwiefern die Branche als Mittel zur Förderung der sozialen, finanziellen und kreativen Autonomie von Frauen gedient hat, so die Mitteilung.

Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur zelebrierte und bekannte Modeschöpferinnen wie Sarah Burton für Alexander McQueen, Comme des Garçons Rei Kawakubo, Gabriela Hearst oder Miuccia Prada sondern auch historische Designer:innen wie Madeleine Vionnet und Claire McCardell sowie junge Kreative, darunter Simone Rocha und Marine Serre.

„Frauen haben von Anfang an maßgeblich zum Erfolg des Costume Institute beigetragen - zu seinen Gründungsmitglieder:innen gehören mehrere inspirierende Frauen – und die Abteilung widmet sich weiterhin der Anerkennung der künstlerischen, technischen und sozialen Leistungen von Frauen”, so Andrew Bolton, Wendy Yu Curator in Charge, The Costume Institute.

Die Ausstellung “Women Dressing Women” ist vom 7. Dezember bis zum 3. März 2024 im Metropolitan Museum of Art zu sehen.

Ausstellung
MET
Metropolitan Museum of Art