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Design Museum zeigt Nigo-Retrospektive als Teil des Programms für 2026

Das Design Museum in London wird 2026 eine Nigo-Retrospektive veranstalten, sowie Ausstellungen über Schwarzes Design und die Bühnenkreationen von Es Devlin.
Kultur
Nigo. Bild: LVMH-Pressestelle
Von Danielle Wightman-Stone

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Das Londoner Design Museum veranstaltet als Teil seines Ausstellungsprogramms für 2026 die erste museale Retrospektive und Ausstellung außerhalb Japans. Sie ist dem japanischen Designer Tomoaki Nagao gewidmet, der besser als Nigo bekannt ist.

Die Ausstellung „Nigo: From Japan with Love“ läuft vom 1. Mai bis zum 4. Oktober 2026. Sie zeichnet die Karriere des Designers von den 1990er-Jahren in Harajuku, Tokio, nach. Die Ausstellung beleuchtet die Gründung der Streetwear-Marke A Bathing Ape bis hin zu seiner heutigen Rolle als künstlerischer Leiter bei Kenzo.

Porträt von Nigo. Bild: Design Museum

Nigo gilt als einer der Köpfe hinter den einflussreichsten Designs, Ideen und Trends im Bereich Streetwear. Die Ausstellung gibt den Besucher:innen einen Einblick in seine Welt. Gezeigt werden Stücke aus seiner persönlichen Sammlung von Vintage-Kleidung und Americana-Ephemera sowie Arbeiten seines engen Netzwerks von Kollaborateur:innen.

In der Pressemappe erklärt das Design Museum, dass die Ausstellung den Einfluss seiner Karriere zeigen wird. Sie verdeutliche auch, wie weitreichend und relevant Nigo bis heute ist. Zudem wird seine Arbeitsweise und Fähigkeit beleuchtet, aus verschiedensten Disziplinen und kulturellen Referenzen zu schöpfen, um einige der bekanntesten Marken mitzugestalten.

Design Museum kündigt Programm für 2026 an

Strange Notes von Giles Tettey Nartey – Ausstellung Nue Black Aesthetic. Bild: Giles Tettey Nartey

Neben der Nigo-Retrospektive feiert das Design Museum auch zeitgenössisches Schwarzes Design mit einer bahnbrechenden Ausstellung. Diese wird von Charlene Prempeh gastkuratiert, der Autorin von „Now You See Me: An Introduction to 100 Years of Black Design“.

Die Ausstellung „The Nue Black Aesthetic“ wird am 6. November 2026 eröffnet. Sie würdigt die Arbeit zeitgenössischer Schwarzer Designer:innen aus den Bereichen Möbel, Architektur, Mode und Installation. Ziel ist es, „den nachhaltigen Einfluss von Schwarzem Design auf die zeitgenössische Designbranche“ aufzuzeigen.

Die Ausstellung beleuchtet die vielschichtigen Praktiken von Designer:innen. Diese schöpfen direkt aus Identität und Kultur, bauen Gemeinschaften auf und definieren Designsysteme weit über die Schwarze Gemeinschaft hinaus neu. Zu den Höhepunkten gehören Arbeiten der Modedesigner:innen Samuel Ross und Bianca Saunders. Außerdem werden Werke des nigerianisch-amerikanischen Künstlers und Designers Ini Archibong, des in Lagos ansässigen Designers Nifemi Marcus Bello und des britisch-ghanaischen Künstlers und Architekten Giles Tettey Nartey gezeigt.

Das Design Museum beschreibt die Ausstellung als eine „zum Nachdenken anregende Schau“. Sie soll Besucher:innen dazu anregen, darüber nachzudenken, wie die heutige Schwarze Erfahrung für die Praxis von Designer:innen von zentraler Bedeutung ist. Zudem sollen Annahmen darüber, wie Schwarzes Design aussieht und wer die Designkultur gestalten darf, überdacht werden.

Porträt von Es Devlin. Bild: Cian Oba-Smith

Zu den weiteren Ausstellungen, die 2026 im Design Museum stattfinden, gehört „Es Devlin”. Dies ist die erste Museumsausstellung in Großbritannien, die der in London lebenden Künstlerin Es Devlin gewidmet ist. Sie ist bekannt für ihre immersiven Kunstinstallationen und monumentalen Bühnenbilder für berühmte Musiker:innen, olympische Zeremonien und Super-Bowl-Halbzeitshows. Die Ausstellung will den Besucher:innen einen Blick hinter die Kulissen einiger ihrer ikonischen Entwürfe ermöglichen. Außerdem werden neue, großformatige Skulpturen und Installationen gezeigt, die speziell für diese bedeutende Retrospektive konzipiert wurden.

Zudem wird es kostenlose Ausstellungen geben, die die Arbeit der Londoner Designerin Simone Brewster vorstellen. Ihre Arbeit spielt mit Formen und erstreckt sich über verschiedene Maßstäbe und Disziplinen. Eine weitere Ausstellung widmet sich aufstrebenden Vordenker:innen im Design, deren Forschung sich mit dem Klimanotstand befasst.

„2026 wird ein bahnbrechendes Jahr für das Design Museum. Wir haben ein umfangreiches Programm mit Designtalenten, die zum ersten Mal in einem musealen Kontext in Großbritannien gezeigt werden,“ sagt Tim Marlow, Direktor und Chief Executive Officer (CEO) des Design Museums, zum Programm für 2026 in einer Erklärung.

„Die Arbeiten sind kreativ, disruptiv, visionär, grenzüberschreitend und wegweisend in den Bereichen Mode, Möbel, Bühnenbild, Installationskunst und Architektur. Ich bin zuversichtlich, dass es weiterhin neue Zielgruppen für zeitgenössisches Design anziehen und auf der kreativen Dynamik hier im Design Museum aufbauen wird“, fügt Marlow hinzu.

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