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Virtuelle Anprobe mit Bods: Balmain setzt auf Digitalisierung

Von Heide Halama

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Einzelhandel
Mit Hilfe der von Bods entwickelten digitalen 3D-Anprobemöglichkeiten können Kleidungsstücke getestet werden. Bild: Bods

Balmain setzt einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung.

Am Mittwoch stellte das französische Modehaus die virtuelle Anprobe seiner Kollektionen anhand einer Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Technologiekonzern Bods vor.

Bereits 2020 bot die Marke mittels ‘Virtual-Showroom’, in dem virtuelle Models die ‘Cruise’- Kollektion präsentierten, einen Lösungsvorschlag für die durch Covid-19 eingeschränkten Berührungspunkte zwischen Konsument:innen und der Modewelt dar. Neben Ausflügen ins Metaverse anhand von NFT-Projekten baut sie nun auch die digitalen Funktionen ihres Onlineshops weiter aus.

Mit Hilfe der von Bods entwickelten digitalen 3D-Styling- und Anprobemöglichkeiten können Kleidungsstücke individuell getestet werden. Durch das Erstellen eines personalisierten Avatars soll es möglich sein, Nachbildungen von insgesamt sieben Ready-to-wear-Designs und fünf Handtaschenmodellen anzuprobieren und miteinander zu kombinieren. Größen, Stoffe und Schnitte sollen auf diese Weise besser nachvollziehbar sein.

Die virtuelle Anprobe der Balmain-Kleidungsstücke anhand der Technologie von Bods. Bild: Bods

„Wir glauben, dass Bods unseren Kund:innen dabei helfen wird, sichere Entscheidungen zu treffen“, sagte Simon Cottigny, Chief Digital Officer von Balmain in einer Mitteilung. „Diese zusätzliche Sicherheit wird unsere Konversionsrate verbessern und letztendlich die Retourenquote senken.“

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