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Verkorkste Saison im Textilhandel: Hoffnung auf den Schlussverkauf

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Das erste Halbjahr 2017 ist im deutschen Textil- und Schuhfachhandel sehr durchwachsen verlaufen. Nach ersten Hochrechnungen gehen der Handelsverband Textil (BTE) und der Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels (BDSE) davon aus, dass die Umsätze in den Textil- und Schuhgeschäften in den ersten sechs Monaten sogar leicht unter dem Vorjahresniveau lagen.

Die Talfahrt des stationären Modehandels setzt sich als auch 2017 weiter fort, so dass immer mehr Händler auf ein erfolgreiches Schlussverkaufsgeschäft hoffen müssen. Viele haben bereits ordentlich rabattiert, der Rest soll am 31. Juli folgen, wenn in Deutschland der offizielle Sommerschlussverkauf beginnt.

Im Schlussverkauf sind nach Angaben der Verbände Reduzierungen von mehr als 50 Prozent zu erwarten. Der Sommerschlussverkauf stellt damit den ultimativen End- und Höhepunkt der saisonalen Reduzierungsphase dar. Aus diesem Anlass werden die angebotenen Artikel meist noch einmal im Preis herabgesetzt, damit die Bestände endgültig geräumt werden können. Und es wird auch echte Sommerware reduziert, während zu Beginn der Sale-Phase ab Anfang Juni der Schwerpunkt meist noch auf Frühjahrs- bzw. Übergangsartikeln lag. Die Lagerräumung muss jetzt erfolgen, da die neue Herbstware bereits in die Geschäfte drängt.

Foto: Gabi Schoenemann / pixelio.de

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