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Rewe will mehr Bio-Baumwolle wagen

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Die Supermarktkette Rewe will sich künftig stärker als politisch korrektes Unternehmen profilieren und mehr Umwelt- und Sozialstandards in seiner Lieferkette etablieren. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen mitgeteilt, flächendeckend auf den Verkauf von Plastiktüten zu verzichten und stattdessen auf die Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und Einkaufskartons setzen zu wollen. Nun will Rewe im Textilbereich mehr nachhaltig produzierte Bio-Baumwolle einsetzen.

„Im konventionellen Baumwollanbau werden im großen Stil Pestizide und Düngemittel eingesetzt. Auch der Wasserverbrauch ist sehr hoch. Diese Probleme möchten wir angehen“, so Torsten Stau, Geschäftsleiter Rewe Group Buying. Aus diesem Grund arbeite man eng mit Lieferanten, Wettbewerbern und NGOs zusammen, um gemeinsam Lösungen zu finden. „Um den Anteil der aus nachhaltigerer Baumwolle hergestellten textilen Produkte zu erhöhen, setzen wir auf 'Cotton made in Africa' und den 'Global Organic Textile Standard’“, so Stau weiter.

Bis Ende 2017 will das Unternehmen den Bio-Baumwollanteil in seinen Textilien von aktuell 56 auf 70 Prozent erhöhen.

Foto: Rewe

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