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Neue Zahlen belegen Beschäftigungsaufschwung im Einzelhandel

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Obwohl viele Händler über rückläufige Umsätze klagen, scheint es der Branche generell gut zu gehen. Das aktuelle Konjunkturhoch sorgt sogar dafür, dass der Einzelhandel weiter Beschäftigung aufbauen kann. So waren nach den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit in der Branche in Deutschland zum Stichtag 31. März 2015 insgesamt 30.000 Beschäftigte mehr tätig als im Vorjahr.

„Der Jobmotor Handel läuft weiter rund. Die Unternehmen stellen auch weiterhin Leute ein“, so der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschlend (HDE), Stefan Genth. Dabei ergebe sich die Zahl aus einem Zuwachs von 60.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen und einem Rückgang um 30.000 bei den Minijobs. „Damit haben sich die Minijobs im Handel seit dem Jahr 2011 um über 100.000 reduziert. Das macht eindrucksvoll deutlich, wie stark der Trend in der Branche zu sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung geht“, so Genth weiter.

Insgesamt machen Minijobs mit etwa 15 Prozent nur einen geringen Teil des gesamten Arbeitszeitvolumens im Einzelhandel aus. Der Einzelhandel ist mit drei Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland.

Foto: Galeria Kaufhof

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