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Kann Luxusmode den stationären Handel retten?

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Luxuskunden verlangen zunehmend nach „Produkten, die sich ihren individuellen Bedürfnissen anpassen und ihnen helfen, sich aus der Masse abzuheben. Maßgeschneiderte Mode, der ganz persönliche Duft, das Uhrenunikat –„made to measure“ liegt im Trend, sei es in Form handgemachter Einzelstücke oder als Ergebnis umfassend digitalisierter Fertigungsverfahren. Das ist eines der Ergebnisse der „Digital Luxury Study 2016“, die die Agentur White Communications mit Unterstützung von Burda Style, der SevenOne Media GmbH, dem VKE-Kosmetikverband, der Jost von Brandis Service-Agentur und dem Kinowerbungsvermarkter WerbeWeischer durchgeführt hat.

Die hohen Ansprüche der Luxuskunden an eine perfekte Passform, gute Beratung und Produktqualität lassen sich aktuell noch immer am besten in einem entsprechenden Fachgeschäft befriedigen. Der stationäre Modehandel ist und bleibt daher wohl der bevorzugte Einkaufsort für Luxuskunden. Die Studie zeigt, dass Fachgeschäfte, Boutiquen und Markenstores weiterhin mit einem exklusiven Einkaufserlebnis verbunden werden, wo es Luxusprodukte „zum Anfassen“ und persönliche Beratung gibt.

„Digitales und reales Shopping-Erlebnis ist für Luxuskunden kein Entweder-oder, sondern immer öfter ein Sowohl-als-auch“, stellt VKE – Kosmetikverband Geschäftsführer Martin Ruppmann fest. Frauen und Männer kultivierten auch hier den „kleinen Unterschied“: „die einen als Spontan-, die anderen als Ersatzkäufer.“

Foto: Jörg Blanke / pixelio.de

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