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Handel: Halloween bleibt ein Nischengeschäft

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Die Bedeutung von Halloween als Einkaufsanlass ist zwar in den vergangenen Jahren insbesondere bei jungen Zielgruppen und Familien immer weiter gestiegen, dennoch ist das Gruselfest im Vergleich mit Ostern oder gar Weihnachten wohl ein eher kleiner Impuls für den Einzelhandel. Wie eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) aus dem vergangenen Jahr zeigt, kaufen nur elf Prozent aller Deutschen zu Halloween am 31. Oktober gezielt Artikel wie Kostüme, Grusel-Dekoration oder spezielle Lebensmittel ein.

Dabei gibt ein Drittel der Verbraucher, die gezielt Produkte zu Halloween einkaufen, bis zu 20 Euro aus. Bei weiteren 30 Prozent bewegen sich die Ausgaben zwischen 20 und 30 Euro. Immerhin zwölf Prozent investieren 50 Euro und mehr in Halloween-Ware. Im Vergleich zu anderen Jahresfesten sind das nach wie vor sehr geringe Beträge.

Doch das Kundeninteresse steigt wohl stetig, so dass mittlerweile viele Einzelhändler zu Halloween mit zusätzlichen Umsätzen kalkulieren. Erfahrungsgemäß profitieren vor allem Händler aus den Bereichen Spielwaren, Lebensmittel und Dekorationswaren. Auch Kostüme oder Scherzartikel laufen sehr gut.

Foto: Melling Rondell / pixelio.de

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