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H&M bringt Second-Hand-Mode auf schwedische Website – Deutschland soll folgen

Von Huw Hughes

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Einzelhandel
Bild : Unsplash, Andre Benz

Der schwedische Moderiese H&M bringt Secondhand-Kleidung in den eigenen Onlineshop für den Heimatmarkt.

In der neuen Rubrik "pre-loved" können Kund:innen Kleidung aus zweiter Hand von Marken der H&M-Gruppe sowie von Drittanbietern wie Asos, Nike und Zara kaufen und verkaufen, wie Just Style berichtet. Das "Pre loved"-Angebot wird zunächst in Schweden und dann in Deutschland eingeführt. Weitere Märkte könnten zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

„Wir werden weiterhin schrittweise unser Angebot an neuen Marken und Produkten sowie ein erweitertes Online-Angebot an gebrauchten Artikeln ausbauen", so ein H&M-Sprecher gegenüber Just Style. „Mit dieser Neuigkeit erweitern wir unser Online-Angebot und die Kund:innen werden in der Lage sein, eine kuratierte Auswahl (von) Second-Hand-Artikeln in unserem Onlineshop zu kaufen."

Felicia Reuterswärd, die Nachhaltigkeitsmanagerin von H&M Schweden, sagte auf Linkedin: „Das Jahrzehnt des Handelns hat begonnen – H&M Schweden hat den ersten Schritt zu einem integrierten Erlebnis für Secondhand-Kleidung auf hm.com, einer der größten Plattformen für Mode, gemacht! Lasst uns Second-Hand-Mode zur neuen Normalität machen!"

H&M hat in den letzten Jahren verstärkt auf zirkuläre Modelle wie den Wiederverkauf gesetzt. Im September 2021 schloss sich der Einzelhändler mit dem Technologieunternehmen Reflaunt (Resale-as-a-Service, RaaS) zusammen, um in Kanada seine eigene Plattform für Secondhand-Mode mit dem Namen H&M Rewear zu starten. Außerdem wurde H&M 2019 Mehrheitseigentümer der schwedischen Re-Commerce-Plattform Sellpy.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.

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