Ein Blick in die erste französische Boutique von Reformation
Die kalifornische Marke Reformation eröffnet am Donnerstag in Frankreich ihren ersten Store auf dem europäischen Kontinent. Auch ihre Wahl fiel auf das Pariser Stadtviertel Marais. Dieser Bezirk ist bei internationalen Marken für ihren Markteintritt in Frankreich besonders beliebt.
Die Einrichtung des Ladens umfasst Leuchten und Spiegel aus Muranoglas, handgeknüpfte Teppiche und eine Treppe mit schmiedeeisernem Geländer. Ein schicker und glamouröser Ort, der auch Retail X beherbergen wird. Retail X ist ein High-Tech-Einzelhandelskonzept, das die Marke 2017 eingeführt hat. Es verbindet das E-Commerce-Erlebnis mit dem stationären Handel.
Reformation plant außerdem, im kommenden Jahr eine zweite Pariser Boutique in der Rue de Passy 14 im 16. Arrondissement zu eröffnen. Damit ergänzt das Label sein Netzwerk von mehr als 60 Geschäften in den USA, Kanada und Großbritannien.
Reformation ist für einen nachhaltigen Ansatz bekannt. Das Unternehmen startete 2009 mit dem Verkauf von Vintage-Teilen in Los Angeles. Später bot die Marke auch eigene neue Artikel an. Auf ihrer Website erklärt sie, 2013 eine eigene „nachhaltige“ Fabrik in Los Angeles eröffnet zu haben. Die Lieferkette umfasst jedoch auch andere Produktionsstätten, darunter mehrere in China, der Türkei und Brasilien. Die Namen sind auf der E-Commerce-Website aufgeführt.
Der Erfolg der Marke beruht insbesondere auf ihrem sowohl aus ökologischer als auch aus menschlicher Sicht verantwortungsvollen Produktionsansatz. Ein weiterer Grund ist, dass sie zu den ersten Labels gehörte, die als „fair“ bezeichnet wurden. Ähnlich wie die dänische Marke Ganni ist Reformation innovativ im Bereich nachhaltiger Textilien und entwirft gleichzeitig anspruchsvolle Kollektionen. Das Angebot wird in einem Rhythmus erneuert, der dem einer Fast-Fashion-Marke ähnelt. Auf ihrer Website gibt die Marke an, wöchentlich limitierte Kollektionen herauszubringen. Diese sind online und in den Läden erhältlich. Ein Geschäftsmodell, das die Private-Equity-Gesellschaft Permira Funds überzeugt hat: Reformation gehört seit 2019 zu ihrem Portfolio.
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