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Äthiopien ist neuester Partner der nachhaltigen Baumwollinitiative

Von Martina Michalsky

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Die Aid by Trade Foundation engagiert sich mit sofortiger Wirkung für den Baumwollanbau im Nordwesten Äthiopiens und unterstützt dort mehr als 9.000 Kleinbauern. Die Stiftung, die zuvor den Cotton made in Africa (CmiA) Nachhaltigkeitsstandard zertifizierte, kooperiert vor Ort mit der Vereinigung der äthiopischen Baumwollproduzenten, Exporteure und Entkörnungsbetriebe sowie ECPGEA. Insgesamt erreicht die Initiative mehr als 5 Millionen Menschen in Afrika.

„Mit Äthiopien wächst die Zahl der Kleinbauern, die 2015 Baumwolle nach CmiA-Nachhaltigkeitsstandard anbauen, auf rund 650.000 Kleinbauern. Inklusive ihrer Familienangehörigen machen wir uns so für über 5,5 Millionen Menschen in 10 Ländern Subsahara Afrikas stark. Mit unserem Standard richten wir uns in allen unseren Projektländern explizit an Kleinbauern, die nur über eine kleine Parzelle Land verfügen und am stärksten auf Unterstützung angewiesen sind. Um Umwelt und lebenswichtige Ressourcen zu schonen, ist die Abholzung von Primärwäldern ebenso verboten wie Eingriffe in ausgewiesene Schutzgebiete, der Einsatz von genverändertem Saatgut oder künstliche Bewässerung, " sagt Christoph Kaut, Managing Director der Stiftung.

Cotton made in Africa (CmiA) ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation (AbTF), die durch Handel, Hilfe zur Selbsthilfe leistet, um die Lebensbedingungen von Baumwollbauern und deren Familien in Subsahara-Afrika zu verbessern.

afika
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