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Zalando schreibt im dritten Quartal schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Die Firmenzentrale von Zalando in Berlin Bild: Zalando SE

Der Berliner Online-Modehändler Zalando SE hat das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024 mit einem Umsatzplus abgeschlossen und sein Ergebnis deutlich verbessert. Die aktuellen Resultate, die das Unternehmen am Dienstag vorlegte, kamen allerdings nicht überraschend. Bereits im Oktober hatte der E-Commerce-Spezialist wesentliche Eckdaten vorab veröffentlicht und seine Jahresprognosen angehoben.

Im Zeitraum von Juli bis September belief sich der Konzernumsatz auf 2,39 Milliarden Euro, was einer Steigerung um 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach. Das Bruttowarenvolumen (GMV) legte um 7,8 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro zu. „Wachstumstreiber waren die steigende Konsumnachfrage und der branchenweit starke Start in die Herbst-/Wintersaison“, teilte das Unternehmen mit.

Der Quartalsgewinn liegt bei rund 44 Millionen Euro

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte eine Höhe von 92,7 Millionen Euro und fiel damit fast viermal so hoch aus wie im dritten Quartal des vergangenen Jahres, in dem es bei 23,2 Millionen Euro gelegen hatte. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 44,3 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen im Vorjahreszeitraum noch einen Verlust von 8,2 Millionen Euro verbucht hatte.

Der Onlinehändler bestätigte zudem seine vor wenigen Wochen erhöhten Jahresprognosen. Für 2024 rechnet er also weiterhin mit einem Umsatzplus von zwei bis fünf Prozent und einem Anstieg des GMV um drei bis fünf Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT wird voraussichtlich zwischen 440 und 480 Millionen Euro liegen. Im vergangenen Jahr hatte es sich auf 349,9 Millionen Euro belaufen.

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