Weltweite Handelskonflikte bremsen Export von 'Made in Germany'
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Deutschlands Exportunternehmen haben im vergangenen Jahr Gegenwind zu spüren bekommen. In den ersten zehn Monaten 2019 lieferten sie Waren im Wert von 1,116 Billionen Euro ins Ausland, das waren 1,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Von den Wachstumsraten der Boomjahre ist der Export damit weit entfernt. Wie sich der Außenhandel im November entwickelt hat, gibt das Statistische Bundesamt am Donnerstag (08.00 Uhr) bekannt.
Vor allem der Handelskrieg zwischen den USA und China belastet die globale Konjunktur und bremst auch das Wirtschaftswachstum Chinas, worunter Deutschland als große Exportnation besonders zu leiden hat. Der Branchenverband BGA rechnete zuletzt mit einem Exportwachstum im Gesamtjahr 2019 von maximal 0,5 Prozent.
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt liefern sich seit fast zwei Jahren einen erbitterten Streit mit gegenseitigen Strafzöllen. Zuletzt hatte sich eine Entspannung abgezeichnet. Washington und Peking verständigten sich Mitte Dezember auf Details eines Teil-Handelsabkommens. (dpa)