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VF Corporation schließt Übernahme von Supreme ab

Von Jan Schroder

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Eine der spektakulärsten Übernahmen des Jahres ist in trockenen Tüchern: Am Montag verkündete der US-amerikanische Bekleidungskonzern VF Corporation, dass er den Kauf des Luxus-Sporstwearlabels Supreme vollzogen hat. Die Muttergesellschaft von Marken wie Vans, The North Face und Timberland ließ sich den Neuzugang nach eigenen Angaben insgesamt 2,1 Milliarden US-Dollar (1,7 Milliarden Euro) kosten.

Für das laufende Geschäftsjahr, das Ende März 2021 abgeschlossen wird, erwartet VF nur geringe Auswirkungen der Akquisition auf die Resultate. Im folgenden Jahr soll Supreme dann „mindestens“ 500 Millionen US-Dollar zum Konzernumsatz beisteuern. Zudem rechnet das Unternehmen damit, dass der Neuzugang für eine Steigerung des bereinigten Gewinns pro Aktie um 0,20 US-Dollar sorgen wird.

Langfristig sieht der neue Eigentümer sogar noch deutlich größeres Potenzial für Supreme: Das Label biete eine „Eine-Milliarde-Dollar-Chance“ beim Jahresumsatz, hatte der Konzern Anfang November verkündet, als er die Übernahmepläne publik machte. Das ambitionierte Wachstumsziel soll demnach vor allem durch die internationale Expansion und den weiteren Ausbau des Onlinegeschäfts der Marke erreicht werden.

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Foto: Supreme Facebook-Page

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