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Tod’s steigert Jahresumsatz um fast zwölf Prozent

Von Jan Schroder

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Eine Boutique von Tod's in Saint-Tropez Bild: Tod's

Dank kräftiger Zuwächse in China hat der italienische Modekonzern Tod’s SpA das Geschäftsjahr 2023 mit einem hohen Umsatzplus abgeschlossen. In einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung lobte CEO Diego Della Valle die „exzellenten Resultate“, zu denen alle Konzernmarken mit zweistelligen währungsbereinigten Steigerungsraten beigetragen hätten.

Im vergangenen Jahr erreichte der Konzernumsatz den vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen zufolge eine Höhe von knapp 1,13 Milliarden Euro. Damit übertraf er das Niveau von 2022 um 11,9 Prozent. Bereinigt um Währungseffekte wuchsen die Erlöse sogar um 14,0 Prozent.

Die Kernmarke Tod’s erzielte ein Plus von 10,4 Prozent (währungsbereinigt +12,8 Prozent) auf 562,9 Millionen Euro, bei Roger Vivier legten die Erlöse sogar um 16,5 Prozent (währungsbereinigt +19,4 Prozent) auf 286,7 Millionen Euro zu.

Das Label Hogan kam auf 214,2 Millionen Euro (+9,3 Prozent, währungsbereinigt +10,1 Prozent), der Umsatz von Fay belief sich auf 60,4 Millionen Euro und erhöhte sich damit im Jahresvergleich um 13,2 Prozent (währungsbereinigt +13,1 Prozent).

Wachstumsmotor war die Region Großchina, in der die Erlöse um 24,2 Prozent (währungsbereinigt +28,2 Prozent) auf 356,7 Millionen Euro zulegten. In Italien stieg der Umsatz um 4,9 Prozent auf 263,9 Millionen Euro, in den übrigen europäischen Märkten um 10,5 Prozent (währungsbereinigt +10,4 Prozent) auf 239,6 Millionen Euro.

Die Erlöse in Amerika erhöhten sich um 3,5 Prozent (währungsbereinigt +4,3 Prozent) auf 85,0 Millionen Euro, die restlichen globalen Märkte kamen nicht zuletzt dank „exzellenter“ Resultate in Japan zusammen auf insgesamt 181,5 Millionen Euro (+7,2 Prozent, währungsbereinigt +12,5 Prozent).

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