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StockX: neue Gerüchte über geplanten Börsengang

Von Regina Henkel

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Replay x Puma

Die US-amerikanische Sneaker-Resale-Plattform StockX mit Sitz in Detroit spielt nach einer Meldung des Nachrichtendienstes Bloomberg mit dem Gedanken, an die Börse zu gehen. Mitte 2021 hatte das Wall Street Journal schon von diesem Plan berichtet. Jetzt arbeite StockX mit den Investmenthäusern Morgan Stanley und Goldman Sachs an der Umsetzung des Projekts, so Bloomberg weiter und beruft sich auf interne Quellen.

Eine offizielle Bestätigung von StockX oder den beteiligten Banken gibt es dazu jedoch nicht. Man könne sich nicht zu Marktspekulationen oder Gerüchten äußern, zitiert der Nachrichtendienst eine Sprecherin von StockX.

StockX dürfte sich ein einer guten Ausgangsposition für den Börsengang befinden. Während der Pandemie hat ein Boom bei Sammlerstücken eingesetzt und dem Unternehmen hervorragende Umsätze beschert. StockX schloss 2020 mehr als 7,5 Millionen Transaktionen ab und erreichte einen Umsatz von 400 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen schreibt nach eigenen Angaben seit Mitte 2020 schwarze Zahlen und wurde Mitte 2021 – ebenfalls nach eigenen Angaben - mit 3,8 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Euro) von Investoren bewertet. Das entspricht einer Steigerung um 35 Prozent gegenüber der Finanzierungsrunde im Dezember 2020.

Zwar ist die 2016 gegründete Internetplattform vor allem für Sneaker bekannt, inzwischen werden dort jedoch auch andere Sammlerstücke wie Strteetwear, Handtaschen, Uhren, Playstations oder Pokeman-Karten wie Aktien gehandelt. Laut Bloomberg gehören derzeit Tiger Global Management, Altimeter Capital, Dragoneer, Marcy Venture Partners von Rapper Jay-Z, DST Global und GGV zu den Investoren.

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