• Home
  • Nachrichten
  • Business
  • SMCP erzielt 2022 kräftige Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis

SMCP erzielt 2022 kräftige Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis

Von Jan Schroder

Wird geladen...

Scroll down to read more

Business

Bild: Sandro

Der französische Bekleidungskonzern SMCP hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem hohen Umsatzplus abgeschlossen. Ihren Nettogewinn konnte die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und De Fursac sogar mehr als verdoppeln. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach erreichte der Konzernumsatz im vergangenen Jahr eine Höhe von 1,21 Milliarden Euro und übertraf das Niveau von 2021 damit um 16,1 Prozent. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio – wuchsen die Erlöse um 13,1 Prozent.

Die kräftige Steigerung verdankte der Bekleidungsanbieter deutlichen Zuwächsen in Europa und Amerika. In Frankreich stiegen die Erlöse um 21,3 Prozent (organisch + 23,3 Prozent) auf 414 Millionen Euro, in der Region EMEA, die das übrige Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, legten sie um 32,2 Prozent (organisch +31,1 Prozent) auf 377 Millionen Euro zu.

Der Umsatz in Amerika belief sich auf 184 Millionen Euro und übertraf das Vorjahresniveau damit um 29,3 Prozent (organisch +16,0 Prozent). Probleme bereiteten dem Unternehmen aber die zeitweilig verschärften Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie in China. Sie sorgten dafür, dass die Erlöse im asiatisch-pazifischen Raum um 14,4 Prozent (organisch -20,0 Prozent) auf 231 Millionen Euro schrumpften.

Nicht zuletzt dank der gezielten Einschränkung von Preisnachlässen verbesserte der Konzern sein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 15,4 Prozent auf 110,5 Millionen Euro. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn fiel mit 51,3 Millionen Euro sogar mehr als doppelt so hoch aus wie 2021 (+114,4 Prozent).

Für 2023 peilt der Konzern nun ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich an. Angestrebt wird zudem, die um Sondereffekte bereinigte EBIT-Marge zu steigern. Im vergangenen Jahr hatte sie bei 9,2 Prozent gelegen.

Weiterlesen:

SMCP