Shein-Börsengang in London: Verzögerung durch neue US-Handelsregeln?
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Sheins geplanter Börsengang in London könnte sich verzögern.
Der Fast-Fashion-Gigant hatte ursprünglich das Ziel, bis Ostern 2025 an die britische Börse zu gehen. Dieses Vorhaben wird das chinesische Unternehmen jedoch aufgrund neuer Handelsregeln unter US-Präsident Donald Trump voraussichtlich nicht einhalten können, wie das Finanzmagazin Financial Times berichtet.
Die US-Regierung unter Trump plant die Abschaffung der De-Minimis-Regelung. Dadurch würden Waren im Wert von unter 800 US-Dollar nicht mehr von Einfuhrzöllen befreit. Dies hätte erhebliche Auswirkungen auf Shein, da das Unternehmen günstige Pakete direkt aus chinesischen Fabriken versendet. Laut Financial Times könnten die Änderungen die Zölle auf Sheins Produkte erhöhen und die Preisstrategie des Unternehmens beeinträchtigen, wodurch es schwieriger wird, die ultraniedrigen Preise beizubehalten. Insider:innen zufolge sei es daher „wahrscheinlich“, dass der Börsengang auf die zweite Jahreshälfte 2025 verschoben wird.
Der Börsengang von Shein in London verzögert sich bereits seit einiger Zeit aufgrund geopolitischer Spannungen. Das Unternehmen reichte im Juni 2024 vertrauliche Dokumente bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) ein, doch die Genehmigung verläuft langsamer als erwartet, wie Reuters zuvor berichtete. Zudem prognostizieren Expert:innen, dass die Abschaffung der De-Minimis-Regelung Sheins Rentabilität beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus wartet das Unternehmen noch auf die Zustimmung sowohl der britischen als auch der chinesischen Aufsichtsbehörden, bevor es an die Londoner Börse gehen kann.
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