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Schweiz: Inflation steigt im September auf 1,7 Prozent

Von Jule Scott

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Bild: Pexels

Die Teuerung in der Schweiz hat im September erstmals seit gut einem halben Jahr wieder leicht angezogen. Sie bewegt sich aber weiterhin im moderaten Bereich und hält sich im Rahmen der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angepeilten Bandbreite von 0 bis 2 Prozent.

Die Inflation stieg im September auf 1,7 von 1,6 Prozent im August, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Analyst:innen hatten im Schnitt einen etwas stärkeren Anstieg der Inflationsrate auf 1,8 Prozent erwartet.

Letztmals war die Jahresinflation im Februar leicht angestiegen, damals lag sie allerdings mit 3,4 Prozent deutlich höher. Ab März war es dann kontinuierlich abwärts gegangen, wobei die Rate im Juni erstmals seit Januar 2022 wieder unter die 2-Prozent-Marke gefallen war.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Konsumentenpreise im September um 0,1 Prozent. Der Rückgang ist laut Statistikamt auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die gesunkenen Preise im Hotelgewerbe. Ebenfalls gesunken sind die Preise für Luftverkehr und für Pauschalreisen im Inland und ins Ausland. Demgegenüber sind die Preise für Freizeitkurse, Treibstoffe und Heizöl gestiegen, ebenso wie jene für Bekleidung und Schuhe. (dpa)

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