Dank Zuwächsen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum: Safilo Group meldet Umsatzplus im ersten Quartal
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Der italienische Brillenkonzern Safilo hat im ersten Quartal 2025 einen Umsatz in Höhe von 285,8 Millionen Euro erzielt. Das entsprach einem währungsbereinigten Wachstum um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Am Mittwoch prüfte und genehmigte der Verwaltungsrat der Safilo Group SpA in Padua die wichtigsten Leistungskennzahlen für das erste Quartal. Die Bruttogewinnmarge belief sich demnach auf 60,5 Prozent, ein Plus von 50 Basispunkten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresniveau von 60,0 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 12,0 Prozent und stieg damit um 50 Basispunkten gegenüber 11,5 Prozent. Der Bruttogewinn betrug 173,0 Millionen Euro. Damit erhöhte er sich im Vergleich zum ersten Quartal 2024 um 4,1 Prozent.
Der Free Cashflow belief sich auf 14,4 Millionen Euro, verglichen mit 1,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Nettoverschuldung betrug Ende März 68,4 Millionen Euro, nachdem sie Ende Dezember 2024 bei 82,7 Millionen Euro gelegen hatte.
Nordamerika setzt sich die Erholung fort
„Das Jahr 2025 begann erfreulich, insbesondere im Januar, als sich in Nordamerika die guten Erholungszeichen vom Jahresende 2024 bestätigten. Im Laufe des Quartals verstärkte sich aber die Unsicherheit, da die zunehmenden geopolitischen Spannungen begannen, die Konsumstimmung zu belasten“, erklärte Angelo Trocchia, der Chief Executive Officer (CEO) von Safilo, in einer Pressemitteilung.
„In diesem komplexen Umfeld haben wir das erste Quartal mit soliden Ergebnissen abgeschlossen. Europa hat sich als der Markt bestätigt, in dem Innovation und die Orientierung auf die Kund:innen am effektivsten kombiniert wurden, was für ein breites Wachstum über alle Marken und Märkte hinweg sorgte. In Nordamerika verzeichneten wir trotz eines nach wie vor uneinheitlichen Szenarios eine moderate Verbesserung, die von den Sportprodukten von Smith und der Widerstandsfähigkeit des Geschäfts mit Korrektionsfassungen getragen wurde“, fügte Trocchia hinzu.
„Angesichts der sich ständig verändernden Zollsituation verfolgen wir einen umsichtigen und flexiblen Ansatz und nutzen die aktuellen Herausforderungen als Chance, um die Diversifizierung unserer Lieferkette zu beschleunigen“, betonte der CEO.
Viele Marken erzielen Zuwächse
Die Umsatzentwicklung der meisten Marken im Portfolio war positiv. „Insbesondere Smith baute seine Führungsposition im nordamerikanischen Markt für Skibrillen und -helme weiter aus, während Carrera und David Beckham die bereits im Laufe des Jahres 2024 gewonnene Dynamik beibehielten. Im Zeichen des Wachstums stand das Quartal auch für Polaroid, weil sich die Erholung aus dem vierten Quartal 2024 fortsetzte, sowie für die wichtigsten Lizenzmarken, von Tommy Hilfiger und Carolina Herrera bis hin zu Boss, Hugo und Marc Jacobs“, teilte das Unternehmen mit.
Im asiatisch-pazifischen Raum steigen die Erlöse besonders kräftig
Im ersten Quartal wurde der Aufschwung vor allem von der Entwicklung in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum getragen, zu der eine Erholung des nordamerikanischen Marktes hinzukam.
In Nordamerika belief sich der Umsatz im ersten Quartal 2025 auf 118,8 Millionen Euro, ein Wachstum um ein Prozent bei konstanten Wechselkursen und 3,8 Prozent bei aktuellen Wechselkursen. In Europa stieg der Umsatz um 2,9 Prozent (währungsbereinigt +2,8 Prozent) auf 128,9 Millionen Euro.
„Das Umfeld blieb insbesondere in Frankreich und den Ländern Osteuropas dynamisch, wo der Konzern seine Kund:innenbasis weiter ausbaute und die Produktivität der bereits aktiven Accounts steigerte“, betonte das Management.
Im asiatisch-pazifischen Raum belief sich der Umsatz im ersten Quartal auf 14,4 Millionen Euro. Das bedeutete ein Wachstum um 18,5 Prozent bei konstanten Wechselkursen und 21,2 Prozent bei aktuellen Wechselkursen.
Im Rest der Welt sanken die Erlöse um 7,4 Prozent (währungsbereinigt -2,9 Prozent) auf insgesamt 23,7 Millionen Euro. Das lag insbesondere an der Schwäche des indischen und des mexikanischen Marktes, während die Umsatzentwicklung im Nahen Ostens und in Brasilien positiv war.
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