Pepco Group macht im dritten Quartal weitere Fortschritte und kündigt Aktienrückkäufe an
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Der Handelskonzern Pepco Group NV hat am Donnerstag seine Resultate für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 vorgelegt. Das Unternehmen hob dabei insbesondere die robusten Zahlen der „New Pepco Group“ hervor, die seit dem am 12. Juni vollzogenen Verkauf des Discounters Poundland nur noch aus den Handelsketten Pepco und Dealz Poland besteht.
Die „New Pepco Group“ erzielte demnach im dritten Quartal, das am 30. Juni abgeschlossen wurde, einen Umsatz in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, was einem währungsbereinigten Wachstum um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Auf vergleichbarer Fläche stiegen die Erlöse um 2,6 Prozent, weil sich sowohl Pepco als auch Dealz positiv entwickelten.
CEO Stephan Borchert zeigte sich mit den aktuellen Zahlen zufrieden. „Unsere Ergebnisse im dritten Quartal spiegeln die anhaltende Umsetzung unserer Strategie innerhalb der ‚New Pepco Group‘ und die Maßnahmen wider, die wir ergriffen haben, um eine schlüssigere Leistung abzuliefern“, erklärte er in einem Statement. „Die Marke Pepco hat im dritten Quartal eine starke Performance gezeigt. Sie verzeichnete einen Rekordumsatz von über einer Milliarde Euro, konnte im dritten Quartal in Folge ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum erzielen und auch ihre Bruttomarge weiter steigern.“
Pepco und Dealz mit positiver Dynamik
Die Kernmarke Pepco erzielte im jüngsten Quartal ein Umsatzplus von 2,4 Prozent auf vergleichbarer Fläche. Nach Angaben des Unternehmens profitierte die Kette von strategischen Entscheidungen. Für positive Effekte sorgten etwa eine gesteigerte Verfügbarkeit, ein stärkerer Preisfokus auf besonders umsatzstarke Artikel und ein verbessertes Produktsortiment, was zu einem Volumenwachstum im Berichtszeitraum beitrug.
Auch Dealz meldete ein robustes Quartal mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum um 5,8 Prozent. Ausschlaggebend dafür war die starke Nachfrage sowohl nach Lebensmitteln als auch nach sonstigen Waren.
Die „New Pepco Group“ konnte zudem dank anhaltender Fortschritte bei Pepco ihre Bruttomarge im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,8 Prozentpunkte steigern.
Im zurückliegenden Quartal vergrößerte die Unternehmensgruppe ihr Filialnetz um 45 Standorte. Dies lag hauptsächlich an der Eröffnung neuer Pepco-Stores in der Region Mittel- und Osteuropa. Ende Juni betrieb der Konzern damit insgesamt 4.276 Läden.
Pepco Group kündigt ein Aktienrückkaufprogramm an
Der Verwaltungsrat des Unternehmens bestätigte außerdem seine Entscheidung, ein erstes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro zu starten. Hintergrund sei die Überzeugung, dass der aktuelle Aktienkurs die Zukunftsaussichten und das Ertragspotenzial der Gruppe deutlich unterbewerte, heißt es in einer Mitteilung. Ziel der Maßnahme sei es, die Rendite der Aktionär:innen weiter zu steigern, erklärte der Konzern.
Mit Blick auf die Zukunft erwartet das Management, dass die starke Geschäftsdynamik bei Pepco und Dealz anhalten wird. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern daher weiterhin damit, dass die Sparte Pepco ihren Umsatz und das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um einen hohen einstelligen Prozentsatz steigern wird. Bei Dealz wird nach wie vor ein EBITDA in Höhe etwa 30 Millionen Euro erwartet. Die Gruppe bestätigte zudem ihre Plände, das Filialnetz im laufenden Geschäftsjahr um rund 250 Standorte zu vergrößern.
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