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Moschino-Mutter Aeffe steigert Halbjahresumsatz um fast 14 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Moschino SS21 via Catwalkpictures

Der italienische Modekonzern Aeffe SpA hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2022 kräftig gesteigert. Die Erlöse hätten eine Höhe von 176,5 Millionen Euro erreicht und das entsprechende Vorjahresniveau damit um 13,9 Prozent übertroffen, erklärte die Muttergesellschaft der Marken Alberta Ferretti, Philosophy di Lorenzo Serafini, Moschino und Pollini am Donnerstag. Bereinigt um Wechselkursveränderungen lag die Wachstumsrate bei 13,2 Prozent.

In Italien stieg der Konzernumsatz um 21,5 Prozent auf 71,3 Millionen Euro, im übrigen Europa legte er um 15,9 Prozent (währungsbereinigt +15,8 Prozent) auf 59,3 Millionen Euro zu. Noch dynamischer entwickelten sich die Erlöse in Amerika. Dort erreichten sie eine Höhe von 14,3 Millionen Euro, was eine Verbesserung um 39,5 Prozent (währungsbereinigt +30,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. Weil die Neuorganisation des dortigen Vertriebs und die zwischenzeitliche Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen die Geschäfte in China beeinflussten, sank der Umsatz in Asien und dem Rest der Welt um 9,5 Prozent (währungsbereinigt -9,6 Prozent) auf 31,5 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 20,9 Millionen Euro und damit um 4,0 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresniveau. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn schrumpfte allerdings um 78,4 Prozent von 13,3 auf 2,9 Millionen Euro, was nicht zuletzt daran lag, dass der Konzern im vergangenen Jahr von einer einmaligen Steuergutschrift profitiert hatte.

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