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Modeschmuck-Händler Bijou Brigitte in Coronavirus-Krise mit roten Zahlen

Von DPA

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Der Modeschmuck-Händler Bijou Brigitte ist wegen der Corona-Krise in den ersten sechs Monaten des Jahres in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust habe 25,1 Millionen Euro betragen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg auf Grundlage vorläufiger Zahlen mit. Im Vorjahreszeitraum hatte Bijou Brigitte noch 3,7 Millionen Euro Gewinn ausgewiesen.

Der Modeschmuck-Händler mit mehr als 1000 Filialen im In- und Ausland war wie der gesamte Einzelhandel von den Anti-Corona-Maßnahmen in den Ländern betroffen und musste seine Standorte zeitweise schließen. So reduzierte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44,5 Prozent auf 82,8 Millionen Euro.

Eine angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 will der Konzern im nächsten Monat im Rahmen seines Halbjahresberichts abgeben. Der Aktienkurs des börsennotierten Unternehmens hat sich seit Beginn der Corona-Krise ungefähr halbiert, die Dividende für 2019 wurde gestrichen. (dpa)

Foto: Bijou Brigitte Facebook-Page

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