Mister Spex treibt Umstrukturierung voran und verbessert Ergebnis
Wird geladen...
Mister Spex SE musste im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Im Ende März endenden Quartal gingen die Erlöse im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf 44,7 Millionen Euro zurück, wie aus einem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht hervorgeht. Diese Einbuße führt der Berliner Brillenhändler auf die fortgesetzte Umsetzung der “SpexFocus“-Strategie zurück. Dazu gehören eine Preis-Repositionierung und die Reduzierung von Rabatten. Außerdem hätten auch Store-Schließungen und ineffizientes Online-Marketing dazu geführt.
In Deutschland verbuchte das Unternehmen ein Umsatzminus von fünf Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2024. Damit lag der Umsatz im Heimatmarkt bei 37,6 Millionen Euro. Im Ausland ging der Umsatz um 38 Prozent auf 7,2 Millionen Euro zurück.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei -1,0 Million und verbesserte sich damit um 62 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2024 waren es noch -2,7 Millionen Euro.
„Die Ergebnisse des ersten Quartals 2025 belegen greifbare Anfangserfolge unserer Transformation", sagt Tobias Krauss, CEO von Mister Spex. „Wir haben Fortschritte bei der Stärkung unserer Kostendisziplin und der Verbesserung unserer Produktmargen erzielt. Gleichzeitig befinden wir uns noch mitten im Transformationsprozess, den wir weiterhin konsequent und mit klarem Fokus vorantreiben.“
Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 6,8 Millionen Euro. Im Vorjaheszeitraum lag das Periodenergebnis noch bei -9,7 Millionen Euro, ein Unterschied von 30 Prozent.