Italien plant Richtlinie zum Schutz des 'Made in Italy' nach Skandalen um Arbeitsbedingungen
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Der Minister für Unternehmen und 'Made in Italy' erwägt die Einführung eines Zertifizierungssystems. Zuvor wurde die Marke Loro Piana wegen mutmaßlicher Verletzung von Arbeitnehmendenrechten unter gerichtliche Aufsicht gestellt.
Das erklärte Adolfo Urso, Minister für Unternehmen und 'Made in Italy', laut der Nachrichtenagentur Reuters gegenüber Branchenverbänden am Dienstag. Einige illegale Unternehmenspraktiken in der Modelieferkette hätten das Image von ‚Made in Italy‘ beschädigt.
In einer Mitteilung des Ministeriums heißt es: „Um die rechtswidrigen Verhaltensweisen einiger weniger in Bezug auf die Arbeitsbedingungen zu bekämpfen, die den Ruf der gesamten Branche gefährden können, arbeitet die Regierung an einer Richtlinie. Diese soll die Nachhaltigkeit und Legalität der Unternehmen der Branche zertifizieren. Ziel ist es, eine strukturelle Lösung für das Problem zu bieten.“ Die Richtlinie zielt darauf ab, die Lieferkette einer Marke auf der Grundlage vorbeugender Ad-hoc-Prüfungen zu zertifizieren. So soll ausgeschlossen werden, dass der Marken für illegale oder undurchsichtige Verhaltensweisen von Lieferant:innen oder Subunternehmern entlang der Kette haftbar gemacht wird.
Letzte Woche wurde die Kaschmirmarke Loro Piana des Luxuskonzerns LVMH für ein Jahr unter gerichtliche Aufsicht gestellt. Sie soll die Produktion von Artikeln an Lieferant:innen vergeben haben, die Arbeitnehmer:innen ausgebeutet haben sollen.
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