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Insolvenzeröffnung für Bremer Mode-Unternehmen Zero

Von DPA

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Für die angeschlagene Bremer Mode-Gruppe Zero ist am 1. Juni das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das teilten die Insolvenzverwalter Malte Köster und Tim Beyer am Mittwoch in Bremen mit. Zugleich kündigen sie an, mit drei Investorengruppen Verhandlungen um eine Übernahme aufzunehmen. Insgesamt habe rund ein Dutzend Bieter Interesse am Unternehmen bekundet. Der Fokus der Verhandlungen liege darauf, einen starken Partner für die Fortführung der Unternehmensgruppe als Ganzes zu finden, sagte Köster.

Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens habe keine signifikanten Auswirkungen auf das Geschäft in den Zero-Stores. Die Läden seien unverändert geöffnet. Die Zero-Firmengruppe mit Hauptsitz in Bremen hatte im April Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die deutschen Gesellschaften gestellt. Auch für Tochtergesellschaften in Österreich und der Schweiz wurden später entsprechende Anträge gestellt.

Das 1000 Mitarbeitern zählende Unternehmen wurde 1967 gegründet. Die finanzielle Schieflage des Damen-Mode-Unternehmens wurde vor allem mit einem zu hohen Wettbewerbsdruck und Umsatzrückgängen speziell im mittleren Marktsegment begründet. (DPA)

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