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Hermès beginnt mit dem Bau zwei neuer Lederwarenfabriken in Frankreich

Von AFP

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Bild: Hermès FW22, Damenkollektion (via Bureau Verloo)

Der Luxusgüterkonzern Hermès kündigte am Dienstag den Bau von zwei neuen Lederwarenfabriken in Frankreich an. Eine soll bis 2025 in der Gemeinde L’Isle-d’Espagnac in Charentes errichtet werden, die Zweite soll 2026 in der Gemeinde Loupes in Gironde folgen. Die beiden Fabriken sollen 500 Arbeitsplätze schaffen.

Hermès Lederwarenwerkstätten in L’Isle-d’Espagnac und Loupes

Die beiden neuen Standorte werden „die 23. und 24. Lederwarenwerkstätten des Hauses sein, die sich alle in Frankreich befinden” und in denenen insgesamt „mehr als 4.300 Sattler:innen und Lederwarenhersteller:innen” arbeiten, so Hermès in einer Mitteilung. „Die Lederwarenfabrik in L’isle-d’Espagnac schließt sich dem Pol der Fabriken im Südwesten an, zu dem die Lederwarenfabriken in Nontron, Montbron und die Handschuhfabrik in Saint-Junien gehören, die seit mehr als 25 Jahren in der Region präsent sind”, so der Konzern.

Was die Fabrik in Loupes betrifft, so wird sie „zusammen mit der Lederwarenfabrik Guyenne den Hermès-Standort in Gironde bilden, der zum achten Lederwaren-Zentrum des Unternehmens wird.”

Diese beiden neuen Standorte kommen zu drei anderen Projekten hinzu, „die in Louviers (Eure), Tournes und Cliron (Ardennen) und Riom (Puy-de-Dôme) entwickelt werden, wo die Einstellungen und Schulungen fortgesetzt werden”, heißt es weiter. Hermès hat 52 Manufakturen und Produktionsstätten in Frankreich und eine Netz von über 300 Geschäften in 45 Ländern. Das Mode- und Lederwarenhaus beschäftigt weltweit rund 17.600 Menschen, davon fast 11.000 in Frankreich – 6.000 von ihnen Handwerker:innen.

Der Konzern verzeichnete 2021 „sein bestes Jahr” mit einem Reingewinn von 2,44 Milliarden Euro und einem Umsatz von fast 9 Milliarden Euro – eine Summe, mit der Konzern vor der Pandemie ursprünglich erst im Jahr 2024 gerechnet hatte. (AFP)

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.fr.

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