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Gewinn verfünffacht: G-III überrascht im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Dem US-amerikanische Textilkonzern G-III Apparel Group ist ein starker Start ins Geschäftsjahr 2015/16 gelungen. Im ersten Quartal überraschte das Unternehmen mit hohen Zuwächsen beim Umsatz und Ergebnis. Daraufhin korrigierte das Management auch die Jahresprognosen kräftig nach oben.

Im Auftaktquartal, das am 30. April endete, erwirtschaftete der Konzern, der in Lizenz für zahlreiche namhafte Labels wie Calvin Klein, Guess, Tommy Hilfiger oder Levi's produziert und auch eigene Marken wie Vilebrequin und Andrew Marc besitzt, einen Umsatz in Höhe von 433,0 Millionen US-Dollar (389,3 Millionen Euro). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das eine Verbesserung um 18,2 Prozent. Seinen Nettogewinn konnte G-III sogar mehr als verfünffachen: Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss stieg von 1,3 auf 6,8 Millionen US-Dollar (6,1 Millionen Euro). Der verwässerte Gewinn pro Aktie sprang von 0,03 auf 0,15 US-Dollar. Umsatz und Ergebnis fielen damit deutlich höher aus, als die Analysten erwartet hatten.

„Wir haben überzeugende Produkte entwickelt und vermarktet. Die Abverkäufe waren weiterhin gut, außerdem haben wir ein starkes Orderbuch für die kommende Herbstsaison aufgebaut“, erklärte Konzernchef Morris Goldfarb. Angesichts dieser Erfolge blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wurden entsprechend angehoben: Gerechnet wird nun mit einem Nettoergebnis von 123 bis 128 Millionen US-Dollar. Zuvor waren 116 bis 122 Millionen US-Dollar erwartet worden. Beim Umsatz werden jetzt etwa 2,40 Milliarden US-Dollar statt 2,37 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Die Anleger wussten die vorgelegten Zahlen zu schätzen: Der Börsenkurs sprang umgehend um etwa zehn Prozent.

G-III