Gekko Group: Hotel-Betreiberin übernimmt Modehändler Hayashi
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Der Frankfurter Damenmodehändler Hayashi wurde von der Gekko Group übernommen.
Die Hotelgruppe will mit der Übernahme ihr Retail-Portfolio weiter ausbauen, teilte die Frankfurter Gekko Group am Freitag mit. Zuvor hatte der Konzern bereits mit seinem Retailkonzept “No Rooms” erste Schritte in diesem Segment gemacht.
Hayashi soll nun im Rahmen der Übernahme in diese Sparte eingegliedert und ab Januar 2025 in “Hayashi by No Rooms” umbenannt werden. Darüber hinaus soll es zukünftig neben dem Frankfurter Store auch verschiedene Verkaufsflächen in ausgewählten Hotels und anderen Standorten der Gekko Group sowie einen eigenen Onlineshop geben. Auch das Sortiment wird erweitert und zukünftig neben Damen- auch Herrenmode bieten.
„Wir freuen uns über das Wachstum unseres Retail-Bereichs”, sagte Micky Rosen, Mitbegründer der Gekko Group. „Die innovativen Plattformen für High-End-Mode sind eine sehr spannende Erweiterung unseres Portfolios, mit der wir uns über die Hospitality hinaus als Lifestyle-Marke etablieren.”
Kerstin Görling, die Hayashi 2007 gegründet hat, leitet das neue Konzept als Head of Buying und Chief Creative Officer.
Über No Rooms und die Gekko Group
“No Rooms” wurde im April 2023 als neue Retaildivision der Gekko Group eingeführt. Das Konzept basiere auf der Idee, eine innovative Retail-Experience an den Start zu bringen, die die Gruppe im Bereich Lifestyle und Fashion-Retail weiter wachsen lässt und die Zielgruppe auch auf diesem Feld abholt, erklärt eine Sprecherin gegenüber FashionUnited.
Erste “No Rooms”-Flächen gibt es bereits in den Roomers-Hotels in Baden-Baden und Frankfurt. Geleitet wird der Bereich von Daniel Steindorf, ehemaliger Senior Buyer bei Solebox und MBCY sowie Gründer des Herrenmodegeschäfts Uebervart.
Die Gekko Group wurde 2003 von Micky Rosen und Alex Urseanu gegründet. Zum Portfolio gehören die Hotels Roomers The Legend, The Pure und das Gekko House sowie 300 möblierte Wohnungen, No Rooms, die semi-private Jet-Airline Travelcoup sowie die Restaurants Burbank, Chicago Williams, Trinitii und Moriki.