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Gardeur meldet "16 potenzielle Investoren"

Von Jan Schroder

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Das insolvente Bekleidungsunternehmen Gardeur bemüht sich weiter um einen Neustart. Dabei hat es erste Fortschritte gemacht: „Wir sind im Plan“, erklärte der vorläufige Insolvenzverwalter Biner Bähr am Montag in einer Unternehmensmitteilung.

Demnach verlief die Suche nach einem neuen Geldgeber, den der Hosenspezialist aus Mönchengladbach bis Anfang Dezember präsentieren will, offenbar bislang Erfolg versprechend. Es stünden „16 Interessenten fest, die sich das Unternehmen anschauen“, erklärte das Unternehmen. Dabei handele es sich vor allem um „strategische Investoren aus der Branche“. Bähr ist zuversichtlich, dass sich einer davon des Traditionsunternehmens annehmen wird: „Unter diesen Interessenten sind einige, die sicherlich bis zum Schluss dabei bleiben“, erklärte er. Bis der Investor gefunden ist, werde das Tagesgeschäft „so gut wie möglich“ weiterlaufen, ergänzte Gerhard Kränzle, der CEO der Gardeur GmbH.

Gardeur hatte am 5. Oktober für vier zur Gruppe gehörende Gesellschaften Insolvenz anmelden müssen. Durch einen kurz darauf genehmigten Massekredit konnte die Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts für die kommenden Wochen gesichert werden.

Foto: Atelier Gardeur Facebook-Page
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