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Foot Locker: Hohe Einmalbelastungen sorgen für Jahresverlust

Von Jan Schroder

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Eine Filiale von Foot Locker Bild: Foot Locker Inc.

Der US-amerikanische Handelskonzern Foot Locker Inc. musste im Geschäftsjahr 2023/24 einen erheblichen Umsatzrückgang hinnehmen. Negative Sondereffekte sorgten zudem dafür, dass der Sportartikelanbieter tief in die Verlustzone rutschte. Das geht aus aktuellen Resultaten hervor, die das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.

Im jüngsten Geschäftsjahr, das am 3. Februar abgeschlossen wurde, belief sich der Konzernumsatz demnach auf 8,17 Milliarden US-Dollar (7,51 Milliarden Euro). Damit schrumpfte er im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent.

Obwohl der Konzern seine Betriebskosten verringern konnte, rutschte der operative Gewinn um 75,6 Prozent auf 142 Millionen US-Dollar ab. Unter dem Strich stand aufgrund hoher Einmalbelastungen, die vor allem aus Wertberichtigungen auf Minderheitsbeteiligungen resultierten, ein auf die Anteilseigner entfallender Nettoverlust in Höhe von 330 Millionen US-Dollar (303 Millionen Euro), nachdem das Unternehmen im vorangegangenen Geschäftsjahr noch einen Überschuss von 342 Millionen US-Dollar erzielt hatte. Bereinigt um Sondereffekte schrumpfte der Nettogewinn um 71,7 Prozent auf 134 Millionen US-Dollar.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 prognostizierte das Management eine Umsatzentwicklung im Bereich von -1,0 bis +1,0 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte verwässerte Gewinn pro Aktie, der im vergangenen Jahr bei 1,42 US-Dollar gelegen hatte, soll auf 1,50 bis 1,70 US-Dollar gesteigert werden. Bei den Anleger:innen kamen die Ziele nicht sonderlich gut an: Der Aktienkurs von Foot Locker sackte unmittelbar nach der Veröffentlichung um mehr als 14 Prozent ab.

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