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Einbußen in Frankreich und China: SMCP meldet Umsatzrückgang im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Eine Boutique der Marke Sandro Bild: Sandro

Der Umsatz des französische Bekleidungsanbieter SMCP hat im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024 das entsprechende Vorjahresniveau verfehlt. Das geht aus aktuellen Zahlen hervor, die der Mutterkonzern der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach lag der Umsatz im Zeitraum von Januar bis März bei 286,8 Millionen Euro und damit um 5,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio – schrumpften die Erlöse um 5,0 Prozent.

Abwärts ging es im französischen Heimatmarkt, der ein Minus von 7,4 Prozent auf 98,2 Millionen Euro hinnehmen musste. In den übrigen Märkten der Region EMEA, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, belief sich der Umsatz auf 89,4 Millionen Euro, was einer geringfügigen Steigerung entsprach (+0,9 Prozent, organisch +0,1 Prozent).

In Amerika steigen die Erlöse um knapp acht Prozent

In Amerika erzielte der Konzern ein solides Plus von 7,7 Prozent (organisch +8,9 Prozent) auf 42,0 Millionen Euro. Die Erlöse im asiatisch-pazifischen Raum rutschten hingegen um 19,4 Prozent (organisch -15,7 Prozent) auf 57,3 Millionen Euro ab.

Das lag nach Angaben des Unternehmens vor allem an Einbußen in China. Dort habe der Umsatz unter „schwachen Frequenzen in den Einkaufszentren“ gelitten, zudem sei das Filialnetz im Land planmäßig um zehn Standorte verkleinert worden. In anderen asiatischen Märkten wie Singapur, Malaysia, Thailand und Vietnam seien aber zweistellige Umsatzzuwächse erzielt worden, erklärte der Konzern.

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