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Condé Nast: Mitarbeitende streiken wegen Entlasungen

Von Don-Alvin Adegeest

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Bild zur Visualisierung Bild: Pexels

Der Sektor der Lifestyle-Publikationen ist derzeit in Aufruhr, da mehr als 400 Mitarbeitende von Condé Nast, der Muttergesellschaft von Vogue, GQ und Glamour, an einem eintägigen Streik teilgenommen haben, um auf die Bemühungen des Verlagsgiganten zu reagieren, seine Belegschaft zu verkleinern.

Medienmitarbeitende verschiedener Condé-Nast-Titel, darunter auch des Modemagazins Vogue, nahmen am Dienstag an dem Streik teil, wobei sich einige an Streikposten vor den Büros des New Yorker One World Trade Center versammelten, wo sich das Headquarter des Verlags befindet. Der Streik hatte Auswirkungen auf Fotoshootings, so dass die Schauspielerin Anne Hathaway Berichten zufolge aus Solidarität mit den Mitarbeiter:innen der Zeitschrift Vanity Fair ein Shooting verließ, so die britische Tageszeitung The Guardian.

Der Protest zielte darauf ab, die Unzufriedenheit mit dem Umgang der Unternehmensleitung mit den laufenden Tarifverhandlungen zum Ausdruck zu bringen, berichtete die Washington Post. Im November gab CEO Roger Lynch bekannt, dass die erwarteten Einnahmen im dritten Jahr in Folge steigen würden, wies aber auch darauf hin, dass etwa fünf Prozent des Unternehmens entlassen werden müssten. Davon sind etwa 300 Personen betroffen, darunter 94 gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter:innen

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.com

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