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Bijou Brigitte schreibt im ersten Halbjahr schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Bild: Bijou Brigitte

Der Hamburger Modeschmuckanbieter Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat im ersten Halbjahr 2022 wieder die Gewinnzone erreicht. Am Freitag teilte der Einzelhändler unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit, dass er in den Monaten Januar bis Juni ein Nettoergebnis in Höhe von 8,3 Millionen Euro erzielen konnte. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 20,7 Millionen Euro verbuchen müssen.

Die positive Ergebnisentwicklung sei „vor allem auf die Umsatzsteigerung durch den Wegfall der staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen im ersten Halbjahr 2022 sowie auf allgemeine Kosteneinsparungen zurückzuführen“, erklärte der Konzern in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Bereits vor gut einem Monat hatte der Filialist verkündet, dass er seinen Halbjahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln konnte. Den nun vorliegenden Zahlen zufolge stiegen die Erlöse von 63,4 auf 131,3 Millionen Euro. In den ersten Monaten des Jahres 2021 hatten pandemiebedingte Filialschließungen die Geschäfte erheblich belastet. Seine endgültigen Resultate für die ersten sechs Monate will das Unternehmen im September vorlegen. Dann soll auch eine aktualisierte Jahresprognose veröffentlicht werden.

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Bijou Brigitte Modische Accessoires AG