Accessoire-Vorteil: BARTS' Formel für ganzjährigen Erfolg im Einzelhandel

Von den eisigen Straßen im Winter bis zu Stränden des Sommers – die richtigen Accessoires können eine Saison prägen. Seit über drei Jahrzehnten beherrscht die Amsterdamer Marke BARTS diese Disziplin. Was mit handgenähten Badeshorts an den Stränden von Saint-Tropez begann, hat sich zu einem der bekanntesten Namen Europas für saisonale Accessoires entwickelt. Bekannt für warme Mützen und kuschelige Schals, hat das Label sein Angebot inzwischen auf luftige Strandkleidung bis hin zu UV-schützenden Babymützen erweitert.

Während der Winter mit bis zu 3.500 Verkaufsstellen die Hochsaison der Marke bleibt, gewinnt das Sommersortiment zunehmend an Fahrt. Seit dem Einstieg in die Bademode 2018 hat BARTS seine Präsenz in der warmen Saison auf 1.200 bis 1.500 Einzelhändler:innen ausgebaut und bietet verspielte Prints, sportliche Passformen und lässige Styles für Herren, Damen, Kinder und Babys – darunter Triangel-Bikinis, Höschen, luftige Baumwollhemden und Strandhüte, die „Roadtrip!“ rufen.

Sommer ernst nehmen (ohne Spaß zu verlieren)

Gründer Bart Koene nannte den Wechsel von Mützen zu Bikinis einst eine „freudige Herausforderung“, der sich die Marke mit Begeisterung stellte. Obwohl Sommerkleidung ihre eigenen Anforderungen mit sich bringt, wie Passformvielfalt, höhere Rücklaufquoten und längere Lieferzeiten, hat BARTS den Sinn für Humor und Abenteuer nicht verloren. Jedes Stück ist so konzipiert, dass es sowohl Komfort als auch ein Lächeln mit sich bringt und mit derselben Liebe zu Detail und Qualität hergestellt wird, die auch die Winterkollektion auszeichnet.

Strategisch gesehen war die Expansion in den Sommer ein kluger Schachzug. Sie gleicht das saisonale Auf und Ab im Modeeinzelhandel aus, macht BARTS ganzjährig sichtbar und schafft mit jeder Kollektion neue Möglichkeiten des Storytellings. Zudem sorgt sie dafür, dass das Label für Einkäufer:innen und Verbraucher:innen bei jedem Wetter interessant bleibt.

Macht der ‘kleinen Extras’

Accessoires spielen in Einzelhandelsstrategien oft die zweite Geige im Vergleich zu Bekleidung, aber BARTS beweist, wie wirkungsvoll sie sein können. Von Basttaschen bis hin zu Statement-Sonnenhüten leisten diese sogenannten Extras ganze Arbeit: Sie steigern den durchschnittlichen Warenkorbwert, laden zum Cross-Merchandising ein und bieten einen unwiderstehlichen Impulskauf-Appeal. In einem Multimarken-Umfeld füllen die bunten BARTS-Artikel nicht nur Lücken, sie glänzen auch.

Gerade wenn das Verbrauchervertrauen schwankt, gewinnen Accessoires an Bedeutung. Die Leute verzichten vielleicht auf den Mantel“, erklärte Koene in einem Interview mit FashionUnited 2023, „aber sie greifen trotzdem noch zum Hut.“ Erschwinglich, fröhlich und leicht zu verschenken, bieten Accessoires auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen Mehrwert. Es sind die Käufe, die sich gut anfühlen, ohne das Budget zu sprengen.

Alles dreht sich um Wohlfühlfaktor

Schließlich versucht BARTS nicht, etwas für alle zu sein. Die Marke bleibt ihren Wurzeln treu und konzentriert sich auf das, was sie am besten kann: Accessoires zu kreieren, die den Menschen ein gutes Gefühl geben, egal ob beim Skifahren oder am Meer.

Vom Hauptsitz im ehemaligen Industriegebiet Houthavens in Amsterdam aus – heute ein kreativer Knotenpunkt – findet das BARTS-Team immer wieder neue Wege, um zu überraschen. Mit jedem neuen Drop bleibt die Botschaft dieselbe: Komfort, Qualität und genau die richtige Prise Spaß. Denn am Ende soll Mode ein Lächeln ins Gesicht zaubern.