Zara, Bershka und Pull & Bear rationieren Ware in Venezuela
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I nditex begrenzt Verkauf von Zara, Bershka und Pull & Bear-Artikeln in Venezuela
Kunden dürfen in Venezuela nur noch fünf Kleidungstücke pro Marke, pro Monat und pro Person einkaufen, um die riesigen Schlangen vor und in den Geschäften zu verkürzen und mit dem riesigen Anstieg der Nachfrage Schritt halten zu können. Diese Maßnahme folgt nach Monaten chronischen Bestandsmangels nach einem drastischen Anstieg der Nachfrage nach neuen, billigeren Kleidungskollektionen.
Eine Reihe von Nachrichtenquellen haben verschiedene Gründe für Inditex' Niedrigpreisangebot angedeutet. Die kolumbianische Tageszeitung La Republica schiebt die Schleuderpreise für Zara-, Bershka- und Pull & Bear-Kollektionen auf einen vorteilhaften Wechselkurs, aber die spanische Tageszeitung El Mundo glaubt, dass hinter den Niedrigpreisen die Regierung Venezuelas steckt, die das spanische Unternehmen dazu angewiesen hat, ihre Preise um 50 Prozent zu senken.
Die neuen Restriktionen zwingen Kunden in Zara-, Bershka- und Pull & Bear-Geschäften in Venezuela, sich erst mit ihren Kennkarten anzumelden, damit die Geschäfte die Anzahl der gekauften Kleidungsstücke festhalten können. Kunden dürfen pro Monat und Marke nur fünf Kleidungsstücke kaufen, wovon nur drei Oberteile wie Hemden oder Pullover sein dürfen und die verbleibenden beiden Unterteile wie Hosen oder Röcke. Kunden können auch keine Kleidungsstücke im Laden hinterlegen lassen.
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Jedoch ist Warenmangel in Südamerika nichts Neues für Inditex. Vor einigen Monaten musste das spanische Unternehmen den Betrieb in einigen Geschäften vorübergehend einstellen, da keine Ware mehr vorhanden war. Es gibt in Venezuela derzeit jeweils 10 Zara- und Bershka und 5 Pull & Bear-Geschäfte (Stand: 31. Juli 2014).