VF Corporation überzeugt auch im zweiten Quartal
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Der Konzernumsatz stieg im abgelaufenen Quartal um acht Prozent und erreichte eine Höhe von 2,40 Milliarden US-Dollar, umgerechnet knapp 1,78 Milliarden Euro. Überdurchschnittlich zulegen konnten das Auslandsgeschäft (+14 Prozent) und der eigene Einzelhandel (+18 Prozent).
Die kleineren Konzernbereiche entwickelten sich weit weniger dynamisch. Die Segmente Imagewear (+3 Prozent; 250,0 Millionen US-Dollar) und Sportswear (+5 Prozent; 140,1 Millionen US-Dollar) verzeichneten immerhin kleine Zuwächse, Jeanswear (-1 Prozent; 605,8 Millionen US-Dollar) und Contemporary Brands (-2 Prozent; 96,2 Millionen US-Dollar) mussten hingegen rückläufige Erlöse hinnehmen.
Der Konzern erhöhte seine Gewinnprognose nicht und enttäuschte damit die Analysten
Auch beim Ergebnis hielt der Konzern das Wachstumstempo der Vormonate: Der operative Gewinn stieg um neun Prozent auf 219,8 Millionen US-Dollar, der Quartalsüberschuss sogar um 14 Prozent auf 157,7 Millionen US-Dollar. Aufgrund von Aktienrückkäufen verbesserte sich der verwässerte Gewinn pro Aktie um 16 Prozent auf 0,36 US-Dollar. Damit konnte das Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis die Erwartungen leicht übertreffen.
Im gesamten ersten Halbjahr stieg der Konzernumsatz um sieben Prozent auf 5,18 Milliarden US-Dollar, der Nettogewinn lag bei 454,9 Millionen US-Dollar und damit um elf Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau.
Angesichts der vorgelegten Zahlen bestätigte die Konzernführung ihre Jahresprognosen. Sie erwartet also weiterhin eine Umsatzsteigerung um acht Prozent gegenüber 2013 und einen verwässerten Gewinn pro Aktie in Höhe von 3,06 US-Dollar nach 2,71 US-Dollar im Vorjahr. Dass die Ergebnisprognose unverändert blieb, sorgte in Finanzkreisen für eine gewisse Enttäuschung. Mit einer Zielmarke von 3,09 US-Dollar lagen die Erwartungen der Analysten etwas höher.
Foto: Vans