Textilkette: Rösch setzt auf Transparenz
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HIP-Standard prüft Einhaltung der Vorgaben
"Durch den neu lancierten Hard Identity Preserved Standard trägt die Aid by Trade Foundation maßgeblich zu mehr Transparenz in der textilen Wertschöpfungskette bei. Für uns ist es ein großer Erfolg, das erste Unternehmen zu sein, das seinen Kunden Produkte anbieten kann, die bis zum Anbaugebiet der CmiA-Baumwolle in Afrika zurückverfolgt werden können," so Andreas Söffker, Geschäftsführer bei Gerhard Rösch.
Laut AbTF zählt zu den Voraussetzungen des HIP-Standards unter anderem die separate Lagerung der Baumwolle in allen Produktionsschritten der Wertschöpfungskette. Weitere Anforderungen können der Richtlinie “Chain of Custody” (CoC) entnommen werden, die online erhältlich ist. Kunden können CmiA HIP-Produkte leicht anhand eines entsprechenden Labels identifizieren (s. unten).
"Wir freuen uns, dass es Rösch gelungen ist, die Anforderungen des Hard Identity Preserved Systems zu erfüllen und so die ersten CmiA-Produkte gemäß HIP-Standard auf den Markt zu bringen. Diese Anforderungen folgen unserem Anspruch an Transparenz bei gleichzeitiger pragmatischer Umsetzbarkeit und sind so für ein breites Kundenspektrum einsetzbar", äußerte sich Christian Barthel, AbFT-Supply Chain Manager .
Die Gerhard Rösch GmbH ist seit 2013 Partner der CmiA-Initiative, der aktuell rund 435.000 afrikanische Kleinbauern angehören. Die Initiative setzt sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Baumwollbauern und ihrer Familien (insgesamt über 3,2 Millionen Menschen) in Subsahara Afrika durch Handel und Hilfe zur Selbsthilfe ein. Weitere deutsche Partner sind unter anderem der Baur Versand, Engelbert Strauss, Ernsting’s Family, Heinrich Heine GmbH, Otto Group, Puma, Rewe Group, Schwab Versand, s.Oliver, Tchibo GmbH, Tom Tailor und Witt Weiden.
Fotos: Rösch/AfT