Supermarket-Konzept startet in Berlin
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Man wolle der kreativen Szene ein neues Forum bieten, in dem sie nicht nur ihre Erzeugnisse verkaufen, sondern sich auch zum Austausch treffen und verschiedene Disziplinen vernetzen soll. Man habe die 800 Quadratmeter große Ladenfläche dafür besonders flexibel gestaltet und könne jederzeit neue Schwerpunkte setzten - sowohl in der Produktpräsentation als auch bei der generellen Aufteilung
Der Store soll dabei nicht selbst im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr seine Marken- und Kreativ-Partner aus der Perspektive eines leidenschaftlichen Dirigenten orchestrieren. „Erst das Zusammenspiel von Designern, Marken, Künstlern, Medien und gastronomischer Finesse macht Supermarket Berlin zu einem Concept Space, der weit über die Grenzen herkömmlicher Einzelhandelskonzepte hinausgeht,“ so Dzombeta weiter.
Weitere Standorte möglich
Berlin ist bereits die dritte Stadt, in dem das Supermarket-Konzept umgesetzt wird und die erste in Westeuropa. Der erste Store dieser Art entstand 2008 in Belgrad, gefolgt von einer weiteren Filiale in Porto Montenegro. Berlin gilt den Machern nun als Gradmesser für eine mögliche Expansion in Deutschland uns anderen westlichen EU-Ländern. Sollte sich das offene Konzept bewähren und neben der gewünschten Aufmerksamkeit auch Profite einfahren, ist es durchaus möglich, dass das Konzept in den kommenden Jahren in weiteren deutschen lanciert wird.
Zunächst muss sich Supermarket jedoch in Berlin beweisen und zeigen, dass die Mischung aus etablierten Marken wie Adidas, Diadora oder Tom’s und Newcomern wie Hien Le, Bobby Kolade und Isabel de Hillerin funktionieren wird. Die Eröffnung des ersten deutschen Supermarket Stores ist für den Freitag, den 16. Mai 2014 angesetzt.
Foto: Supermarket Concept Space