P&C und Levi‘s siegen im Markenwettstreit
Von FashionUnited
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Allerdings stellten in der jüngeren Vergangenheit einige Unternehmen zuletzt die Bedeutung der eigenen Marken in den Hintergrund, aus dem Glauben, solange man einen günstigen Preis hat, werden die Verbraucher schon kaufen. Dass diese Strategie schnell zum Risiko werden kann, zeige laut YouGov allen voran Schlecker. Das Ende des Drogerie-Imperiums habe sich bereits Jahre zuvor in den immer schlechter werdenden BrandIndex-Werten der Marke angedeutet. Als Schlecker nicht einmal mehr mit günstigen Preisen habe punkten können, sei das Ende des Konzerns besiegelt gewesen.
Mittlerweile habe jedoch in vielen Unternehmen ein Umdenken stattgefunden. So investierte der Discounter Penny aktuell hohe Summen um seine Marke zu stärken. Schließlich reichten selbst unter Discountern günstige Preise längst nicht mehr, um sich gegenüber Konkurrenten zu behaupten. Auch Discounter aus anderen Branchen, wie z. B. Kik, bislang nicht als Vorkämpfer in Sachen Imagepflege bekannt, scheinen das Thema Marke nun verstärkt ins Visier zu nehmen. Dass günstige Preise und gutes Image kein Widerspruch seien, zeigten Unternehmen wie DM, Rossmann, C&A, Zara, H&M oder Tchibo.
Die beliebteste Modemarke der Deutschen ist laut aktuellem BrandIndex übrigens der US-Jeanshersteller Levi‘s. Mit ebenfalls sehr guten Image-Werten belegen Adidas, Puma, Wrangler und Nike die Plätze zwei bis fünf. In Sachen eCommerce hat hingegen Amazon die Nase mit 87 BrandIndex-Punkten vorn, gefolgt von buecher.de, buch.de, Ebay und dem Versandhändler Otto.
Foto: Peek & Cloppenburg Berlin
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