Online-Shopping beliebt wie nie
Von FashionUnited
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Das Besondere an diesen hervorragenden Ergebnissen sei laut BVH, dass es innerhalb der Branche keine Verlierer gibt. Besonders stark entwickelte sich jedoch das Onlinegeschäft. Von 2009 zu 2010 konnten beim E-Commerce Umsatzsteigerungen von 2,8 Milliarden Euro auf 18,3 Milliarden Euro verzeichnet werden. Auch bei den Bestellmedien befindet sich das Internet mit steigender Tendenz auf dem vordersten Platz. So wurden im vergangenem Jahr 60,4 Prozent der Bestellungen online getätigt, 2009 waren es noch 53,3 Prozent. Thomas Lipke begründet den rasanten Anstieg durch die starke Breitbandausbreitung und die zunehmende Internetaffinität in allen Altersgruppen. Auch Smartphones nehmen eine immer wichtigere Rolle ein. Trotzdem sei die Relevanz der klassischen Kataloge ungebrochen. Er werde vor allem als Informations- und Inspirationsmedium genutzt.
Die meisten Umsätze im vergangenen Jahr generierten Frauen. Sie machten einem Anteil von 58 Prozent aus und sorgten für einen Jahresumsatz von 18,6 Milliarden Euro, Männer erreichten mit 11,2 Milliarden Euro nur zwei Drittel davon. Die mit Abstand umsatzstärkste Warengruppe erzielte mit 12,65 Milliarden Euro wieder Bekleidung, Textilien und Schuhe. Das Umsatzvolumen war zwar mit 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr rückläufig, setzte aber immer noch insgesamt 12,65 Milliarden Euro um. Auf den weiteren Rängen folgen Medien, Bild- und Tonträger und Unterhaltungselektronik.
Für 2011 wird mit einem geschätzten Branchenwachstum von 5,5 Prozent gerechnet, das E-Commerce-Volumen wird um voraussichtlich 15,5 Prozent wachsen.
Foto: eBay
bvh
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