München: Ludwig Beck verzeichnet 2,2 Prozent Umsatzplus
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Doch auch der Münchener bekam die Ukraine-Krise zu spüren, viele der sonst kaufkräftigen Kunden aus Osteuropa übten sich in den letzten Wochen und Monaten in Kaufzurückhaltung.
Der Nettorohertrag ist von 18,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 18,3 Millionen Euro geschrumpft. Das begründe
Lohnerhöhung für Mitarbeiter steigerten die Kosten
Die Kosten sind von 16,1 Millionen Euro gestiegen, im Vorjahr waren es noch 15,5 Millionen Euro. Den Anstieg erklärt der Münchener mit gestiegenen Personalkosten, die auf eine Lohnerhöhung für die Mitarbeiter in Höhe von 6,5 Prozent zurückzuführen sind.
Das EBIT ist von 3 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,2 Millionen Euro gesunken Die EBIT-Marge zählte 5,9 Prozent und das Ergebnis vor Ertragsteuern lag bei 1,7 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern stieg aufgrund steuerlicher Optimierungen von 1,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,4 Millionen Euro.
Für die Zukunft sieht das Modehaus weiterhin positive Entwicklungen im Online-Geschäft sowie einen Aufschwung nach der Wiedereröffnung der neu gestalteten Herrenabteilung. Vorstand Dieter Münch sagt: „Der Konzern erwartet sich viel von der Neueröffnung der Herrenabteilung auf deutlich erweiterter Verkaufsfläche. Stilvolle, exklusive Herrenmode im besonderen Ambiente auf jetzt 1.500 Quadratmetern im Zentrum von München - damit erzeugen wir eine intensive Magnetwirkung auf eine umworbene Zielgruppe."
Das Modehaus liegt in Münchens Mitte am Marienplatz und bietet auf sieben Etagen internationale Mode, Lederwaren, Accessoire, exklusive Kosmetik und mit 120.000 Titeln europas größtes stationäres Musikangebot. Das Haus beschäftigt rund 500 Mitarbeiter auf einer Fläche von rund 11.600 Quadratmetern.