Migros will 100 Prozent Nachhaltigkeit für Textilien
Von FashionUnited
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Eco
Diese Erfassung erlaubt, dass der Ursprung von Eco-Textilien zurückverfolgt werden kann, allerdings ist damit die Eliminierung gefährlicher Chemikalien nicht ausgeschlossen. Deren Einfluss auf die Umwelt wird laut Firmenangaben “auf ein Minimum reduziert oder sofern vorhanden eine umweltfreundlichere Alternative gewählt”.
Obwohl der Schritt von Migros, Textilien der Eigenmarken anhand strenger interner Eco-Richtlinien zu produzieren begrüßenswert ist, wäre es doch auch wünschenswert, diese übergreifenden, internationalen Standards anzupassen. Migros hat sich bis jetzt im Gegensatz zu Konkurrent Coop noch nicht der Detox-Initiative von Greenpeace angeschlossen, die eine klare Eliminierung gefährlicher Chemikalien in der gesamten Produktionskette bis 2020 vorsieht.
Außer Coop haben sich bereits 16 internationale Modeunternehmen der Initiative angeschlossen: Valentino, G-Star, Victoria’s Secret, Benetton, Uniqlo, Zara, Mango, Esprit, Levi's, Adidas, C&A, H&M, Nike, Li Ning, Puma und Marks & Spencer.
Foto: Migros
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