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Mäser kommt zurück

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Die österreichische Schibekleidungsmarke Mäser, einst modisches Aushängeschild der Wintersportszene, will sich in diesem Jahr mit neuem Management und generalüberholt wieder am Markt etablieren. Im Fokus der neuen Markenausrichtung sollen die

ursprünglichen Unternehmensgrundsätze wie hohe Verarbeitungsqualität, Passformsicherheit und zertifizierte Produktionsstandards stehen. Neben einer neuen und modischen Interpretation der ursprünglichen Gründer-DNA, die sich ausschließlich auf Baumwollklassiker konzentrierte, begegnet Mäser den Anforderungen des modernen Marktes eigenen Angaben zufolge "mit innovativen und modisch akzentuierten Produkten". So biete man künftig moderne und funktionelle Multisport-Bekleidung, die sich nicht nur zum Skifahren eigne, sondern bei fast allen sportlichen Betätigungen sowie im Alltag getragen werden könne. In überwiegenden Teilen der HW 13/14 Kollektion sollen zudem "nur neuartige High-Tech Garne verarbeitet" werden.

Änderungen
stehen jedoch nicht nur in Sachen Design und Fabrikation an, sondern auch vertriebsseitig. Seit 2001 liegen die globalen Vertriebsrechte für das Traditionsunternehmen bei einem Investor aus Plettenberg, die bisherige Vertriebsleitung ist jedoch nicht mehr länger im Unternehmen tätig. Neben dem kaufmännischen Geschäftsführer Mario Joseph zeichnet nun in erster Linie Mark Orzech für den strategischen Markenrelaunch verantwortlich. Der 42-jährige Vertriebsexperte aus Nordrhein-Westfalen ist neben seiner Tätigkeit als Unternehmensberater seit vielen Jahren für alle Verkaufsbelange der Marke Spyder in NRW zuständig. Orzech soll sich nun dem Aufbau eines neuen Vertriebsnetzes in D, A, CH, Frankreich, den BeNeLux-Ländern, Skandinavien sowie Russland kümmern. In Deutschland und der Schweiz wird der Vertrieb für ausgewählte Key-Accounts direkt gesteuert, in Österreich ist weiterhin die Familie Koller zuständig. In den anderen Ländern wird der Vertrieb über Distributeure gesteuert, an Nordamerika eine eigene Lizenz vergeben.

Foto: Mäser Austria
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