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LVMH: Umsatz steigt, Ergebnis sinkt

Von FashionUnited

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Mode-Nachrichten

Im ersten Halbjahr 2013 konnte der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) seinen Umsatz steigern. Der Periodengewinn sank allerdings gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In die zweite Jahreshälfte

gehe der weltgrößte Luxuswarenanbieter aber „mit Zuversicht“, erklärte Konzernchef Bernard Arnault. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa werde LVMH aufgrund neuer Produkte und der Expansion in vielversprechenden Regionen Marktanteile hinzugewinnen, teilte das Unternehmen mit.

In
den ersten sechs Monaten steigerte LVMH seinen Umsatz um sechs Prozent auf 13,7 Milliarden Euro. Währungsbereinigt bedeutete das ein Wachstum um acht Prozent. Die Geschäfte hätten sich Asien und Amerika weiter schwungvoll entwickelt, aber auch in Europa seien trotz des schwierigen Marktumfelds Zuwächse erzielt worden, erklärte das Unternehmen.

Arnault: LVMH geht "mit Zuversicht" ins zweite Halbjahr

Sein operatives Ergebnis konnte der Konzern um fünf Prozent auf 2,67 Milliarden Euro steigern. Der Halbjahresüberschuss nach Minderheitenanteilen ging allerdings um sechs Prozent zurück: Er sank von 1,68 auf 1,58 Milliarden Euro. Ein Grund hierfür waren außergewöhnlich hohe Einnahmen aus der Beteiligung des Konzerns am Mitbewerber Hermès im Vorjahreszeitraum.

Zum Umsatzwachstum trugen in den vergangenen Monaten alle Produktgruppen bei. Das Segment Mode und Lederwaren mit der Hauptmarke Louis Vuitton legte um ein Prozent (währungsbereinigt +5 Prozent) auf 4,71 Milliarden Euro zu. Die Bereiche Weine und Spirituosen (+3 Prozent, währungsbereinigt +5 Prozent, 1,81 Milliarden Euro) sowie Parfüm und Kosmetik (+4 Prozent, währungsbereinigt +6 Prozent, 1,80 Milliarden Euro) steigerten sich ebenfalls solide. Der ausgewiesene Umsatz mit Uhren und Schmuck ging zwar um drei Prozent auf 1,31 Milliarden Euro zurück, bereinigt um Wechselkursveränderungen stieg er aber um ein Prozent. Besonders dynamisch entwickelte sich die Einzelhandelssparte, deren Erlöse um 17 Prozent (währungsbereinigt +19 Prozent) auf 4,2 Milliarden Euro wuchsen.

Foto: ©Louis Vuitton/Matthieu Dortomb
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