Loeb leidet unter Finanzgeschäft
Von FashionUnited
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Zugleich
Infolge einer Verkleinerung der selbstbewirtschafteten Verkaufsflächen um 1.100 auf 12.800 Quadratmeter ging jedoch auch der Nettoerlös um 5,3 Prozent auf 99 Millionen Schweizer Franken zurück. Flächenbereinigt ist allerdings durchaus eine positive Tendenz festzustellen. So wurde der Nettoerlös pro Quadratmeter binnen Jahresfrist um 2,8 Prozent auf 7.750 Schweizer Franken gesteigert.
In seinem Kerngeschäft, dem schweizer Detailhandel, sieht sich das Unternehmen auf einem guten Weg. Zwar sei man insbesondere in der zweiten Jahreshälfte durch den negativen Markttrend im Schweizer Handel stark beeinflusst gewesen, dank strikter Bewirtschaftung der Kosten und Lager habe man aber trotzdem einen zufriedenstellenden operativen Betriebs-Cashflow (EBITDA) von 6,1 Millionen Schweizer Franken (5,1 Millionen Euro) erreicht. 2011 seien mit der Einführung der neuen Loeb-Karte und dem Totalumbau des Musikhauses Krompholz zudem wichtige Meilensteine erreicht erreicht worden, lässt die Unternehmensspitze wissen. Zudem habe man den Grundstein für eine vorsichtige Expansionspolitik gelegt, indem im Februar 2012drei neue Monolabel-Stores in Bern und Fribourg eröffnet worden seien.
Foto: Loeb Holding
Loeb